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Titel
  • Gesellschaft des Zuhörens

    Auf dem Weg in die Metamoderne

  • Hanzi Freinacht
  • In einem atemberaubenden Parcours durch Geschichte, Politik und Entwicklungspsychologie pflügt sich der ›skandinavische Hegel unserer Zeit‹ Hanzi Freinacht durch die moderne Welt und hinterlässt am Wegesrand eine lange Spur geschlagener Gegner und zerbrochener, überholter Ideen. Voller Witz und Poesie sowie in kühnen Posen, die oft ans Arrogante und Obskure grenzen, schreitet er voran, um seinen Leserinnen und Lesern ein tiefes, neues Verständnis unserer Zeit zu vermitteln.

  • 2023
  • Wo ist Fritz? – Opfer des § 175 im Dritten Reich

    Ein Beispiel für Militärjustiz und die Verfolgung Homosexueller in der Wehrmacht. Mit Beiträgen von Jens Dobler, Bernd Gaiser und Martina Hahn

  • Klaus Dieter Spangenberg
  • Friedrich Wilhelm Spangenberg (1914–1944) zählt zu den über 50.000 Opfern der NS-Justiz, die nach der Verschärfung des § 175 seit 1935 abgeurteilt wurden.

  • 2024
  • Zwischen Welten und Worten

    Transkulturelle Übersetzungsprozesse in der Jesuitenmission des 18. Jahrhunderts bei Florian Paucke

  • Ulrich Samuel Stober
  • Ulrich Stober erschließt erstmals grundlegend das Manuskript Hin und Her sowie die über 200 Aquarellzeichnungen des Missionars Florian Paucke (1719–1780). Auf dieser Basis werden unter Heranziehung von zahlreichem Archivmaterial sprachliche und kulturelle Übersetzungsprozesse betrachtet.

  • 2024
  • Wasserprotokolle

    Diffraktionen entlang der Mediterranean Frontier – ein Essay

  • Marie Aline Klinger
  • Ausgehend von den Dokumentarfilmen Havarie (Philip Scheffner, 2016) und Purple Sea (Amel Alzakout mit Khaled Abdulwahed, 2020) sowie journalistischem und literarischem Material protokolliert die Autorin Formen der Wassergewalt und entwickelt ein Denken des Flüssigen entlang des EUropäischen Grenzregimes.

  • Die kalte Wut

    Theorie und Praxis des Ressentiments

  • Jürgen Groẞe
  • Hat der Begriff des Ressentiments mehr zu bieten als das Renommee eines Fremdworts? Ist Ressentiment gar eine kulturelle Schlüsselstimmung, die erschreckende Einsichten über uns bereithält? Jürgen Große stellt sich diesen Fragen auf unkonventionelle Weise. Er forscht der Geschichte des Ressentimentbegriffs nach, aber auch den Bedürfnissen, die dieser bis heute befriedigt.

  • Der Genozid an den Tutsi Ruandas

    Von den kolonialen Ursprüngen bis in die Gegenwart

  • Anne D. Peiter
  • Der Genozid in Ruanda kostete 1994 in nur hundert Tagen mehr als eine Million Menschen das Leben. Zu Opfern wurden vor allem die Tutsi, aber auch oppositionelle Hutus. Beginnend mit den »hamitischen Theorien« aus der Kolonialzeit rekonstruiert Anne Peiter zunächst die ideologischen, dann die komplexen innen- und außenpolitischen Zusammenhänge, die zum Genozid führten.

  • Unsere Geschichten

    Die Flucht in eine fremde Heimat

  • Sultana Barakzai (HG.)
  • Was ist Heimat und was bedeutet sie für mich persönlich? Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Deutsch als Fremdsprache der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar haben sich mit diesen Fragen befasst und im Zuge dessen ihre eigenen Fluchtgeschichten aufgeschrieben und illustriert.

  • David Lynch begreifen

    Kunst – Kino – Kreativität

  • Jonathan Ederer
    Adrian Gmelch
  • Die Autoren Adrian Gmelch und Jonathan Ederer beleuchten das gesamte künstlerische Spektrum von Lynch. Die Idee: eine essayistische Entdeckungsreise durch sein Leben, kreatives Wirken und Denken.

  • Im Kino des Lebens

    Wie Filmkunst uns daran erinnert, wer wir sein könnten

  • Otto Teischel
  • Ein inspirierendes Buch über die lebensverändernde Kraft wahrhaftiger (Film-)Kunst.

  • Scham und Schuld in der filmischen Dramaturgie

    Überlegungen zur Darstellung bei Alexander Kluge und Khavn de la Cruz, Edgar Reitz, Frank Wedekind, G.W. Pabst, Günther Anders, Stanley Kubrick, Christian Petzold und Nagisa Ōshima

  • Andreas Becker
  • Der Band untersucht die verschiedenen Darstellungsformen am Beispiel der Filme und Arbeiten von Alexander Kluge, Khavn de la Cruz, Edgar Reitz, Frank Wedekind, G.W. Pabst, Günther Anders, Christian Petzold, Nagisa Ōshima und Stanley Kubrick.

  • Fanomenologie des Fußballs

    Aspekte eines philosophischen Spiels

  • Michael Lutz
  • Michael Lutz verbindet durch geschickte Doppelpässe die Geistigkeit der Philosophie mit der Körperlichkeit des Fußballsports.

  • Meme Marketing in Social Media

    Ein medienpraxeografischer Vergleich von Memes und Werbung

  • Kevin Pauliks
  • Wie verhält sich nun das anti-kommerzielle Produzieren, Zirkulieren und Rezipieren von Memes in den Sozialen Medien zur visuellen Verwendung von Memes in der Werbung? Diese Frage beantwortet Kevin Pauliks in acht medienpraxeografischen Proben, die den Unterschied von Memeing und Meme Marketing untersuchen und anhand unterschiedlicher Marken wie IKEA, Gucci, Siemens, Sixt aufzeigen, wie Memes in der Werbung verwendet werden.

  • Klimapolitik: Die Optionen

    Von Massenverbrauch und Einzelverzicht

  • Axel Stommel
  • Untersuchungen zu einzelnen Aspekten der Klimafrage gibt es viele. Hier liegt eine Gesamtbetrachtung vor – tiefgründig und umfassend, trotzdem kompakt, anschaulich-konkret, leicht verständlich und handlungsorientiert.

  • 2023
  • Sozial-ökologischer Umbau

    Wenn Geld dem Gemeinwohl dient

  • Norbert Bernholt
  • Norbert Bernholt stellt hier sehr anschaulich ein solidarisches Geld- und Finanzsystem vor, in dem nicht die Rendite, sondern das nachhaltige Wohl der Menschen und des Planeten im Mittelpunkt stehen.

  • Kapitalkrise

    Auswirkungen des herrschenden Geldsystems

  • Klaus Simon
  • Schlaglichtartig werden hier die wahren Hintergründe des Wachstums- und Verschuldungsdilemmas deutlich, welches uns all die Krisen einbrockt, die sich heute vor uns auftürmen.

  • Scheinmündig

    Unser verdrängter Anteil an der globalen Krise – Ein anthropologischer Beitrag

  • Dieter Schimang
  • Mit seinem Begriff der »Scheinmündigkeit« platzt der Kulturanthropologe Dieter Schimang mitten hinein in die große Party, die die Aufklärung seit dem 18. Jahrhundert feiert: Mündigkeit heißt Selbstbestimmung, sie meint Mut und die Fähigkeit, dem eigenen Verstand zu folgen, Verantwortung für sich selbst und die Gesellschaft zu übernehmen. An zahleichen Beispielen und in historischer Herleitung führt Schimang vor, wie man sich der Mündigkeit politisch entledigt hat, indem man sie durch eine leere, rein formale Bestimmung ersetzt hat.

  • 2023
  • Streitpunkt Games

    Warum die Kritik an digitalen Spielen zu kurz greift

  • Harald Koberg
  • Über Videospiele wird oft geurteilt, aber selten diskutiert – vor allem zwischen denen, die spielen, und Außenstehenden, welche die Faszination für Games oft schwer nachvollziehen können. Dabei bieten Videospiele eine breite Grundlage für Diskussionen …

  • 2024
  • Bilder des Krieges

    Darstellung und Kommunikation des Krieges im Digitalen Zeitalter

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Tobias Held (HG.)
  • Der Band richtet einen aktualisierten Blick auf das heterogene Feld der Kriegs- und Konfliktdarstellungen und untersucht mit modernen Ansätzen – anlässlich des russischen Krieges in der Ukraine – das mediale Spannungsfeld unterschiedlicher Medientypen, Inszenierungen und rezeptiven Dynamiken.

  • 2023
  • Provoziert!

    Die Bedeutung provokanter Aktionen für den politischen Protest

  • Jörg Bergstedt
  • In seiner hellsichtigen Analyse liefert Bergstedt ein pointiertes Verständnis von provokanten Aktionen: als unzureichend anerkannter Kunstform und einem Gestaltungsmittel mit massiver politischer Schlagkraft. Ein unverhohlener Aufruf.

  • Mütter klagen an

    Institutionelle Gewalt gegen Frauen und Kinder im Familiengericht

  • Christina Mundlos
  • Frauen und Kinder, die nicht nur auf legale Weise, sondern mithilfe des juristischen Apparats selbst unter die Verfügungsgewalt gewalttätiger Ex-Männer gezwungen werden. Der Band versammelt zahlreiche Schilderungen von betroffenen Frauen sowie die Statements von Fachkräften. Ein Ratgeberteil und politische Forderungen beschließen den Band.

  • 2023
  • Unter Strom

    Die wachsende Energiedemokratie-Bewegung in den USA und was wir von ihr lernen können – 12 Interviews

  • Petra Krumme
  • Um von der amerikanischen Energiedemokratie-Bewegung für den deutschen Kontext lernen zu können, hat Krumme in den USA zwölf Interviews mit Initiator_innen und Aktiven geführt und deren Erkenntnisse von deutschen Repräsentant_innen der Bürgerenergiebewegung in kurzen Feedbacks kommentieren lassen.

  • 2023
  • Postaktivismus

    Die Stille im Inneren der Krise

  • Phillip Maiwald
  • Um unsere eher technische Sicht auf die Klimakrise zu überwinden, braucht es einen erweiterten Blick auf die Natur und auf uns selbst.

  • 2023
  • Mensch oder Erde

    Ökologische Aufklärungen

  • Markus Jansen
  • Mensch oder Erde ist eine bestechende Auseinandersetzung mit den großen Fragen der Ökologie, eine längst überfällige Aufklärung, die in zukunftstrunkener Zeit auf Geistesgegenwart setzt.

  • 2023
  • Gesetztes Denken

    Gedankensprünge zu Pobacken, Stühlen und Bildern

  • Norval Baitello jr.
    Birke Mersmann (Übersetzung)
    Christoph Wulf (Vorwort)
  • In seinem An-Denken gegen Bewegungslosigkeit und Stagnation, das auch ein »Aufstand gegen die Stühle« ist, hat der brasilianische Kulturtheoretiker Norval Baitello jr. ein Buch in achtzig Sprüngen vorgelegt. Gesetztes Denken will die Gründe für unser so domestiziertes Leben aus der Sicht des Körpers verstehen.

  • 2023
  • Was uns die Daten verraten

    Politische Werbung bei Facebook / Meta im Bundestagswahlkampf 2021

  • Thomas A. Herrig
  • Auf Basis einer wissenschaftlichen Analyse geht Thomas A. Herrig Fragen nach, die für Demokratie und politische Willensbildung hochrelevant sind…

  • 2023
  • Offene-Welt-Strukturen

    Architektur, Stadt- und Naturlandschaft im Computerspiel

  • Marc Bonner
  • Mit Offene-Welt-Strukturen wird die Architektonik digitaler Spielwelten umfassend zugänglich. Durch Verschränken von Konzepten aus u.a. Medienwissenschaft, Game Studies, Philosophie, Architekturtheorie, Humangeografie, Landschaftstheorie und Kunstgeschichte ermöglicht Bonner erstmals, die komplexe Struktur heutiger Computerspiele – vom Indie Game bis zur AAA Open World – zu verstehen und zu benennen.

  • 2023
  • Virtuelle Wirklichkeiten

    Atmosphärisches Vergangenheitserleben im Digitalen Spiel

  • Felix Zimmermann
  • Atmosphären prägen unsere Alltagssprache und sind ganz selbstverständlich gewordener Ausdruck dessen, wie wir uns in bestimmten Umgebungen befinden und wie wir diese empfinden. Ästhetische Atmosphären sind eng verbunden mit einer gegenwärtigen erlebnisorientierten Geschichtskultur, deren Produkte und Praktiken behaupten, einen unmittelbaren Kontakt mit der Vergangenheit herzustellen. Mit den ›Vergangenheitsatmosphären‹ bietet Felix Zimmermann erstmals einen Begriff an, um dieses Streben nach Unmittelbarkeit adäquat beschreiben zu können.

  • 2023
  • Raumbilder und ihre Gebrauchsweisen

    Zur Organisation des Sehens in der Stereofotografie

  • Charlotte Bruns
  • Das Sehen stereofotografischer Bilder – ein Massenmedium um 1900 und eine frühe Form der ›Virtual Reality‹ – unterliegt je nach Gebrauchsweise unterschiedlichen Organisationsformen. Charlotte Bruns widmet sich eingehend dem stereoskopischen Raumbilder-Sehen, dessen immersiven Potenzialen und den gesellschaftlichen Gebrauchs- und Wirkungsweisen dieser Bildmedientechnik.

  • 2024
  • Liminale Kreativität

    Praktiken kleinster Transformationen in der Produktion von Soundalikes

  • Konstantin Hondros
  • Die Analyse intentionaler Produktionen von Ähnlichkeit öffnet den Blick auf die vielfältige liminale Kreativität der Versionen. Fallbeispiele der Herstellung von Soundalikes zeigen anhand von Beobachtungen, Interviews und Gerichtsfällen, wie ästhetische, rechtliche, wissenschaftliche und wirtschaftliche Grenzziehungen musikalisches Versionieren anleiten.

  • 2023
  • Immer. Wi(e)der. Universität.

    Pluralistische Erkenntnis und universitäre Wissensverwaltung

  • Simon Rettenmaier
  • Dieses Buch ist der gelungene Versuch, wissenschaftspolitische Notwendigkeiten vor dem Hintergrund einer idealen Erkenntnistheorie von Universitäten zu reflektieren

  • 2023
  • Sound on Display

    Klangartefakte in Ausstellungen

  • Sonja Grulke
  • Sound on Display bietet erstmals einen Überblick über neue Potenziale auditiven Ausstellens und profitiert dabei von dem Umstand, dass sich insbesondere Klang- und Medienkünstler*innen experimentell mit dem Akustischen auseinandergesetzt haben.

  • 2023
  • Art-Horror

    Die Filme von Ari Aster und Robert Eggers

  • Adrian Gmelch
  • Die beiden wichtigsten Vertreter dieser Bewegung ›Art-Horror‹, Robert Eggers (»The Witch«) und Ari Aster (»Hereditary«), werden hier in einer Doppelbiografie vorgestellt.

  • 2022
  • Über Atheismus

    Überlegungen für Unschlüssige

  • Nicola Condoleo
  • Wieso ist die Welt so versessen auf Glauben, auf Religion, auf Spiritualität? Woher kommt dieses Bedürfnis? Wieso trotzt Transzendentes dem wissenschaftlichen Zeitalter?

  • 2023
  • Zusammen!

    Wie Deutschland neues Wohnen ausprobiert

  • Lennart Herberhold
  • Welche Hürden müssen Initiativen zum gemeinschaftlichen Wohnen meistern? Sind diese Projekte ein Vorbild für das ganze Land? Oder bleiben sie letztlich doch elitäre Ausnahmen? Der Journalist Lennart Herberhold sucht in seinem Sachbuch-Debüt nach Antworten auf diese Fragen.

  • Tod im Kino

    Indexikalisches Sterben in ikonisch-symbolischen Ordnungen des kinematographischen Diskurses

  • Christoph Seelinger
  • Christoph Seelinger liefert die erste ausführliche Geschichte des Einbruchs realer Todesdarstellungen in die Fiktion des Spielfilms.

  • Found Foto-Film

    Aneignungen analoger Fotografie im zeitgenössischen Essay- und Dokumentarfilm

  • Charlotte Praetorius
  • Found Foto-Filme sind eine seit der Jahrtausendwende neu entstandene essayistisch-dokumentarische Form: Filme, die mit hinterlassenen, geretteten oder gefundenen Konvoluten fotografischer Bilder arbeiten, diese sammeln, auswählen und in einen neuen Kontext stellen. Charlotte Praetorius erkundet solche Aneignungen analoger Fotos anhand eines Korpus internationaler Filme.

  • 2022
  • Masken, Geister, Sphären

    Die Collagen von John Stezaker

  • Florian Flömer
  • John Stezaker (* 1949) gilt als einer der einflussreichsten Künstler seiner Generation im Bereich der Collage. Florian Flömer liefert die erste Darstellung des vier Jahrzehnte umfassenden Werks des britischen Konzeptkünstlers.

  • 2023
  • Die Filme von Mikio Naruse

    oder Spaziergänge am Fluss des Lebens

  • Rainer Landvogt
  • Rainer Landvogt stellt alle 68 heute noch komplett existierenden Filme Mikio Naruses im Einzelnen vor. Ergänzt wird diese subjektive Werkschau durch eine biografische Skizze sowie eine Reflexion über Naruse’sche Motive und Stilmittel.

  • 2023
  • Strahlend und bewegt

    Setsuko Hara in ihren frühen Filmen (1935–1949)

  • Rainer Landvogt
  • Rainer Landvogt beleuchtet das Wirken der japanischen Filmschauspielerin Setsuko Hara (1920–2015) mithilfe detaillierter Betrachtungen von 22 Filmen aus ihrem Frühwerk zwischen 1935 und 1949.

  • 2022
  • Walter Rodney

    Black Power and Revolution

  • Frank Jacob
  • Walter Rodney (1942–1980) was an intellectual, an activist, and a revolutionary who fought for a better future in many different contexts, but always for those who – due to colonialism, imperialism, and underdevelopment – had been oppressed for centuries.

  • 2023
  • War in Film

    Semiotics and Conflict Related Sign Constructions on the Screen

  • Frank Jacob (HG.)
  • The present volume provides a deeper insight into the forces at play when war films are presented on the big screen and intends to show why and how violent conflicts often have an afterlife as visual media as well.

  • 2022
  • The Orientalist Semiotics of »Dune«

    Religious and Historical References within Frank Herbert’s Universe

  • Frank Jacob
  • Frank Herbert’s Dune (1965) is considered to be one of the most successful Science Fiction novels of the 20th century. Frank Jacob discusses the orientalist semiotics in detail and shows how much of Lawrence of Arabia is present in the story’s plot.

  • 2022
  • Experimentalfilm zwischen Kunst und Kino

    Texte von Christine Rüffert

  • Christine Rüffert
    Jorun Jensen (HG.)
  • Welche Tradition verbirgt sich hinter dem Begriff Experimentalfilm? Welche filmischen Formen hat der Experimentalfilm ausgeprägt und was sind die Potenziale seiner Materialität? Der Band präsentiert erstmalig eine Zusammenstellung derTexte von Christine Rüffert, die sich im Spannungsfeld von Filmtheorie und kuratorischer Praxis bewegen…

  • Trauma als Wissensarchiv

    Postkoloniale Erinnerungspraxis in der Sakralen Globalisierung am Beispiel der zeitgenössischen Umbanda im deutschsprachigen Europa

  • Inga Scharf da Silva
  • Bei der brasilianischen Religion Umbanda – die sich im Bundesstaat von Rio de Janeiro am Anfang des 20. Jahrhunderts auf der Grundlage von afrikanischen, indigenen und europäischen Religionen bildete – steht die Kommunikation mit Geistwesen im Zentrum, die an die brasilianische Geschichte erinnern.

  • 2022
  • »Antifaschisten, das waren wir…«

    Rosi Wolfstein und Paul Frölich. Eine Doppelbiografie

  • Riccardo Altieri
  • Ohne Rosi Wolfstein und Paul Frölich wäre unser Bild von Rosa Luxemburg heute ein völlig anderes. Doch wer waren Rosi Wolfstein und Paul Frölich, die heute nahezu vergessen scheinen?

  • 2022
  • Optische Transzendenz

    Beiträge zur Ideengeschichte der Fotografie und zur Praxis der Bild-Kontemplation

  • Lukas Glajc
  • Lukas Glajcʾ Essayband stellt die Fotografie und das Fotografieren ins Zentrum seines Interesses. In seinen Beiträgen verbinden sich ein akademisches Interesse am Gegenstand mit der Reflexion von Alltagserfahrungen mit dem Medium – von der historischen Apparatur im Schaufenster eines Antiquitätengeschäftes bis zum spontan geschossenen Smartphonefoto.

  • Profitfreie Räume!

    Gemeingutökonomie als Transformationsstrategie – eine engagierte Bestandsaufnahme

  • Wolfgang Fabricius
  • Wolfgang Fabricius sagt ganz entschieden Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung, die tötet und mit ihrem Wachstumswahn die planetare Verwüstung vorantreibt.

  • 2022
  • Integrationsregime in der Arbeitswelt

    Eine Ethnographie migrantischer Praktiken der Selbstständigkeit in Norditalien

  • Marika Pierdicca
  • Marika Pierdiccas Promotionsschrift liefert eine Ethnographie migrantischer Selbstständigkeit in Norditalien und zeigt die Verknüpfung zwischen einer zunehmenden Neoliberalisierung der Arbeit und Vorstellungen von »Integration« auf.

  • #Schule am Ende?

    Kritik und Probleme öffentlicher Bildung

  • Bernhard Hemetsberger
  • Der neunte Band der Reihe »Kritische Reflexionen« stellt über Schilderung und Kommentierung von laut vorgetragener Kritik an öffentlichen Schulen die gesellschaftlichen Folgen zur Diskussion.

  • 2023
  • #GameStudies

    20 Jahre Forschungsfantasie: Von der Disziplinierung eines Mediums

  • Rudolf Inderst
    Pascal Marc Wagner
  • Der 8. Band der ›Kritischen Reflexionen‹ beleuchtet die globale Vielstimmigkeit rund um Game Studies und begleitet die deutschsprachige Diskussion anhand aktueller Publikationen und Redebeiträge.

  • 2022
  • #Der neue Konspirationismus

    Wie digitale Plattformen und Fangemeinschaften Verschwörungserzählungen schaffen und verbreiten

  • Vincent Fröhlich
    Michael Mertes
  • Der 7. Band der ›Kritischen Reflexionen‹ betrachtet den Konspirationismus in drei großen Dimensionen als Denkstil, als Erzählstil und als Lebensstil.

  • 2022
  • #Kinderarmut

    Ein philosophischer Essay

  • Gottfried Schweiger
  • Was schulden wir armen Kindern hier bei uns? Der Philosoph und Armutsforscher Gottfried Schweiger gibt in seinem Essay eine Antwort auf diese offene Frage.

  • #95vsWissZeitVG

    Prekäre Arbeit in der deutschen Wissenschaft

  • Amrei Bahr
    Sebastian Kubon
    Kristin Eichhorn
  • Die jüngsten Twitter-Stürme unter den Hashtags #IchBinHanna und #95vsWissZeitVG haben gezeigt, dass immer weniger Wissenschaftler*innen bereit sind, die prekären Arbeitsbedingungen im deutschen Wissenschaftssystem hinzunehmen.

  • #Revolution

    Wer, warum, wann und wie viele?

  • Frank Jacob
  • In Band 6 der ›Kritischen Reflexionen‹ widmet sich Frank Jacob diesem globalen Phänomen der Moderne und beleuchtet einige grundlegende Fragen im Hinblick auf Ziele, Abläufe und Interessensgruppen innerhalb revolutionärer Transformationsprozesse.

  • 2022
  • #Fuck 2020

    Impulse zu den Krisen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

  • Frank Jacob
  • Das 21. Jahrhundert ist erst zwei Dekaden alt, hat aber bereits ein immenses Krisenpotential bewiesen und die Menschheit sieht sich mit großen Fragen konfrontiert, die für die Gestaltung unserer Welt maßgebend sind.

  • 2021
  • #Klassenschranken

    Beobachtungen zum Klassismus

  • Riccardo Altieri
  • Riccardo Altieri zeigt hier anschaulich die Entwicklung des Klassismus von den Anfängen bis in die Gegenwart.

  • 2022
  • Deutschland #Undogmatisch

    Reflexionen aus den Jahren 2014–2020

  • Sebastian Kunze
    Jan Schaller
  • Deutschland hat ein Problem. Viel wurde in den letzten Jahren über Identität, Kultur, Migration und Anderssein debattiert, gestritten, oftmals geschrien. Die dahinterliegenden großen Krisen unserer Zeit wie Armut, wachsende Ungleichheit oder populistische Bedrohungen der Demokratie blieben dabei oftmals unbeachtet. Und dann kam auch noch Corona.

  • 2021
  • Populismus oder der Aufstieg der Unmündigkeit

    Eine Deutung aus kulturanthropologischer Sicht

  • Dieter Schimang
  • Dieter Schimang zeigt, warum unsere hochgradig individualisierte moderne Gesellschaft quasi zwangsläufig (selbst)zerstörerische Tendenzen dort mit sich bringt, wo die Voraussetzungen individueller Emanzipation fehlen – und welcher Wirtschafts- und Bildungspolitik es bedarf, um sie zu schaffen.

  • 2021
  • Wirtschaft hacken

    Von einem ganz normalen Unternehmer, der fast alles anders macht

  • Uwe Lübbermann
    Lennart Herberhold
  • Der Unternehmer Uwe Lübbermann schildert, wie das konsensdemokratisch verwaltete Unternehmen Premium-Cola der unsozialen Dynamik des kapitalistischen Systems eigene Werte entgegensetzt. Seit beinahe zwanzig Jahren ist so ein krisensicheres, sozial orientiertes Unternehmen entstanden, das alle verändert, die mit ihm in Berührung kommen.

  • 2021
  • Zusammenleben statt Zusammenrotten

    Warum wir Gruppe und Identität neu denken sollten – eine Intervention

  • Katja Johanna Eichler
  • Katja Johanna Eichlers Essay ist die Einladung, ein zentrales Element sozialer Organisation kritisch zu betrachten und immer weiter »Warum?« zu fragen: Warum haben Gruppen eine so hohe Anziehungskraft? Warum identifizieren wir uns so gerne mit der Vorstellung homogener Kollektive?

  • Finanzcoop oder ­Revolution in Zeitlupe

    Von Menschen, die ihr Geld miteinander teilen

  • FC-Kollektiv
    Nino Bulling (Illustratorin)
    Bini Adamczak
  • Das Buch stellt eine Gruppe von Menschen vor, die etwas anders machen als der Rest der Gesellschaft: Sie teilen ihr Geld, obwohl sie weder in derselben Stadt leben, noch durch familiäre Bande zusammengehalten werden. Mehrmals im Jahr kommen sie zusammen und regeln ihr finanzielles Auskommen der nächsten Monate. Dieses Modell heißt Finanzcoop.

  • Keine Angst vorm Verzicht

    Ein Plädoyer für die wichtigste Kulturtechnik des 21. Jahrhunderts

  • Ulrich Wegst
  • Klimaschutz, Schonung von Umwelt und Ressourcen, Zusammenhalt der Gesellschaft, gute Gesundheitspolitik: Für all diese Ziele bietet sich Verzicht als eines der wirkungsvollsten Instrumente an – oft sogar als das einzige. Aber wie lässt sich Verzicht in einer Demokratie überhaupt durchsetzen?

  • 2021
  • Solidarische Körper

    Die Aufweichung des Hardbodys in der flüssigen Moderne

  • Björn Vedder
  • Jede Gesellschaft hat die Körper, die sie verdient. Und jede Gesellschaft muss ihre Körper ändern, wenn sie sich selbst verändern will.

  • Reicher Pöbel

    Über die Monster des Kapitalismus

  • Björn Vedder
  • Die Superreichen stehen unter heftigem Beschuss: Sie plündern die Welt und mästen sich an fremder Arbeit, verspielen unsere Zukunft und zerstören den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die »Fuck-You-Politik der Oberschicht« (Michael Naumann) hat einen »Krieg der Klassen« (Warren Buffet) provoziert, der größtenteils noch in den Medien, vielleicht aber bald schon in den Parlamenten und auf den Straßen geführt wird.

  • 2018
  • Väter der Zukunft

    Ein philosophischer Essay

  • Björn Vedder
  • Björn Vedders Essay entwickelt eine zeitgemäße Vaterrolle – aus psychologischen, philosophischen und sozialwissenschaftlichen Studien, aus den Produkten der Hoch- und der Popkultur und vor allem aus den grundlegenden Erfahrungen, die wir in der Familie und im Leben machen können.

  • 2020
  • Was sich am Fleisch entscheidet

    Über die politische Bedeutung von Tieren

  • Thilo Hagendorff
  • Der Ethiker Thilo Hagendorff zeigt die ideologischen wie psychologischen Mechanismen auf, die nicht nur zur Akzeptanz und Unterstützung von Gewalt gegenüber Tieren, sondern auch gegenüber Menschen führen.

  • 2021
  • Warum Klimaschutz bisher verpufft und wie er gelingt

  • Klaus Simon
  • Seit Jahrzehnten reden wir vom Klimaschutz, doch die Treibhausgase nehmen beharrlich zu. Sind die Politiker daran schuld? Viele Menschen bemühen sich um Umweltschutz, doch die Erfolge bleiben aus. Weshalb ist das so? Seit 2004 wurden sagenhafte 3.500 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investiert, doch noch immer decken Wind- und Solaranlagen weniger als zwei Prozent des weltweiten Primärenergiebedarfs. Wie kann das möglich sein? Klaus Simon gibt Antworten auf all diese Fragen.

  • 2021
  • Grenzschichten

    Das Wechselspiel von Trennen und Verbinden

  • Matthias Rutt
  • Mit weitem Horizont entfaltet Matthias Rutt ein Panorama verschiedener Arten von Grenzschichten und beschreibt mit feinem Gespür das Wechselspiel von Trennen und Verbinden.

  • 2023
  • Ich denke, aber wer ist Ich?

    Neue Antworten auf die alte Frage nach dem Sinn des Lebens

  • Anne Hashagen
    Riccardo Manzotti
  • Wie wollen wir den Wert unseres Lebens messen? In Euro? In Herzschlägen? In der Zahl unserer Freunde oder Liebhaber? Die Einheit, mit der wir unser Leben messen sollten, ist Sinn. Aber was ist ein sinnvolles Leben und wo finden wir Sinn?

  • 2021
  • Vereinigtes Gelächter?

    Kleinkunst und Kabarett um 1990

  • Eva-Maria Siegel
  • Eva-Maria Siegel widmet sich der Frage, wie die Kleinkunstformen in Ost und West und vor allem die politische Satire die politische und wirtschaftliche Wiedervereinigung beider deutschen Staaten reflektiert haben – und wie sie sich im Zuge dessen selbst wiedervereinigten.

  • 2021
  • Berghain, Techno und die Körperfabrik

    Ethnographie eines Stammpublikums

  • Guillaume Robin
  • Was steckt hinter dem Verlangen nach Ekstase und Exzess? An der Schnittstelle von Kulturgeschichte und Körperanthropologie taucht die Studie in die körperliche Erfahrung des Berghains ein …

  • 2021
  • Das eigensinnige Kind – Teil 2

    Vom Umgang mit einem sehr deutschen Gefühl

  • Wolfram Ette
    Karin Nungeẞer
  • Ausgehend vom Grimm’schen Märchen ›Das eigensinnige Kind‹ erkunden Wolfram Ette und Karin Nungeßer, was Eigensinn ist und welche Konsequenzen seine Unterdrückung hat. Dabei geht es auch um die Frage historischer Kontinuitäten und transgenerationaler Weitergaben.

  • 2023
  • Das eigensinnige Kind

    Über unterdrückten Widerstand und die Formen ungelebten Lebens – ein gesellschaftspolitischer Essay

  • Wolfram Ette
  • Für seine Galerie des Eigensinns greift Ette nicht nur auf Material aus kanonisierten Kinderbüchern, literarischen Klassikern und antiken Texten zurück. Ins Blickfeld geraten auch die vielfältigen Dramen zwischen Eltern und Kindern, die der Alltag zu bieten hat, sowie die dazugehörigen beschädigten Lebensläufe bis hin zum Amokläufer.

  • 2019
  • Permanente Metamorphosen

    Neues zur Verlags- und Editionsgeschichte der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm

  • Axel Winzer
  • Ein literaturwissenschaftliches Standardwerk für die Literaturgeschichte zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das speziell für die Grimm-Philologie von Interesse ist.

  • 2021
  • Epikurs Wege

    Eine praktische Einführung zum lustvollen Leben

  • Nicola Condoleo
  • Wie kann ich glücklich, zufrieden und unabhängig sein? Eine Antwort auf diese entscheidende Frage wollte schon Epikur mit seiner Philosophie geben.

  • Reflexionen zur Metafiktion

    Frage und Ironie als Bedingungen gesellschaftlicher Veränderung

  • Nicola Condoleo
  • Nicola Condoleo erkundet mittels Filmanalysen und philosophischen Lektüren, wie gesellschaftliche Veränderungen denkbar werden.

  • 2021
  • Das Common des Kommunismus

    Eine Kartographie

  • Érik Bordeleau
    Juliane Seifert (Übersetzerin)
  • Bordeleaus Essay schafft ein Verständnis für die transindividuelle und gemeinschaftsstiftende Macht des politisch-kulturellen Projekts des Kommunismus, den er so aus den Klauen eines verkürzten und interessegeleiteten Geschichtsbildes löst. Bordeleau entwickelt sein Konzept des Common im Dialog mit Ansätzen der zeitgenössischen politischen Philosophie sowie in einer Beschäftigung mit Chinas Kulturrevolution, wie sie sich durch die Linse der chinesischen Gegenwartskunst darstellt.

  • 2020
  • Mediale Entwürfe des Selbst

    Audiovisuelle Selbstdokumentation als Phänomen und Praktik der sozialen Medien

  • Robert Dörre
  • In den letzten Jahren sind auf Plattformen der sozialen Medien und insbesondere durch sogenannte InfluencerInnen neuartige Formen der öffentlichen Selbstdokumentation populär geworden, die einen eigenen medienkulturellen Mikrokosmos bilden.

  • Medien der Sorge, Techniken des Selbst

    Praktiken des Über-sich-selbst-Schreibens bei Schlingensief und Jelinek

  • Jasmin Degeling
  • Kann Kunst heilen? Dieser Frage geht Jasmin Degeling mittels einer medienwissenschaftlichen Neubestimmung von Michel Foucaults Konzepten der Techniken des Selbst sowie der Sorge um sich nach und analysiert die Medien und Ästhetiken von Christoph Schlingensief und Elfriede Jelinek als ästhetische Therapeutiken.

  • 2021
  • Computeremotion

    Das Gesicht im computergenerierten Kinofilm

  • Meike Uhrig
  • »Computeremotion« beschreibt die Wirkung von Gesichtern aus Hunderten von komplett computergenerierten Kinofilmen. Auch Gesichter aus Kunst- oder Dokumentarfilmen sowie (europäischen) Kinoproduktionen abseits des Mainstreams finden Berücksichtigung.

  • 2021
  • Game over (?)

    Digitale Spiele in Familien und der stationären Kinder- und Jugendhilfe

  • Markus Meschik
  • Was genau wird an digitalen Spielen als herausfordernd erlebt und welche Strategien finden Familien und Erziehende, im Alltag mit digitalen Spielen umzugehen…

  • Freies Spiel

    Digitales Spielen und die Sehnsucht nach Wirkmächtigkeit

  • Harald Koberg
  • Welche Bedürfnisse werden beim digitalen Spielen befriedigt? Und was sagt die Verschiebung dieser Bedürfnisbefriedigungen in den digitalen Raum über die sozialen Realitäten aus, in die sie eingebettet sind?

  • 2021
  • Wissenschaft und Technologie in digitalen Spielen

  • Arno Görgen (HG.)
    Rudolf Inderst (HG.)
  • Der von Arno Görgen und Rudolf Inderst herausgegebene Band skizziert die vielfältigen Darstellungen von Technik, Forschung und Wissenschaft in modernen Video- und Computerspielen wie etwa der Science-Fiction-Saga Mass Effect oder der postapokalyptischen Fallout-Serie und stellt Fragen nach den gesellschaftlichen Rückbezügen, Verortungen und Konsequenzen.

  • 2020
  • (Ge)wichtige Körper

    Subversive Gewichtsdarstellungen in Lena Dunhams Girls und Mindy Kalings The Mindy Project

  • Laura Fazio
  • Am Beispiel von Lena Dunhams Girls und Mindy Kalings The Mindy Project widmet Laura Fazio sich den audiovisuellen Repräsentationen von Übergewicht.

  • 2021
  • Rahmensprenger

    Mediale (Ent-)Rahmungen in den historischen Filmen von Peter Watkins

  • Eva-Kristin Winter
  • Eva-Kristin Winter liefert die erste umfassende deutschsprachige Auseinandersetzung mit Peter Watkins’ Werk und Schaffen. Ihr Fokus liegt auf dem Umgang mit unterschiedlichen Medien (Wort – Bild – Interaktion), die seine Filme rahmen und strukturieren. Winter untersucht anhand der historischen Filme »Edvard Munch« (1974), »The Freethinker« (1994) sowie »La Commune (Paris, 1871)« (2000), wie der Filmemacher diese selbst gewählten Rahmungen – frames – bedient, jedoch auch untergräbt.

  • Stella Kramrisch

    Kunsthistorikerin zwischen Europa und Indien. Ein Beitrag zur Depatriarchalisierung der Kunstgeschichte

  • Jo Ziebritzki
  • Warum gab es keine bedeutenden Kunsthistorikerinnen? Jo Ziebritzki geht dieser Frage nach, um die misogynen und patriarchalen Strukturen der Kunstgeschichte zu verstehen. Sie widmet sich dem Werk der Kunsthistorikerin Stella Kramrisch (1896–1993).

  • 2021
  • Narrative Oper

    Kommentare zu Werken von Marina Abramović, Decameron Opera Coalition und Alexander Kluge

  • Sonja Dierks
  • Gehen wir mit Roland Barthes davon aus, dass es einen Nullpunkt des Werkes gibt, dann können wir uns diesem Punkt nur asymptotisch nähern. Es ist aus der Perspektive der Literatur betrachtet die unendliche Novelle.

  • 2021
  • Gehör schenken

    Stimme · Gesang · Musik

  • Sonja Dierks
  • Die hier versammelten Texte folgen keinem alternierenden Duktus, sie wechseln vielschichtig hin und her zwischen philosophischen Gedankenbewegungen und imaginativer Prosa. So geht es etwa um Maria Callas und Gesang als Zeichen, um Nina Hagen und Rammstein, um Stimmbruch, mütterliche Cowboys, Gewitter und auch Stille…

     

     

  • 2020
  • Kino, Kunst, Feminismen

    Kuratorische Strategien seit 1970

  • Elena Baumeister
  • Was bedeutet es, feministisch zu kuratieren? Elena Baumeister skizziert anhand von Archivmaterial und einer Reihe von Gesprächen mit Kuratorinnen, wie sich feministische Strategien des Kuratierens von Kunstausstellungen und Filmprogrammen seit ihren Anfängen in den 1970er Jahren bis heute entfaltet haben.

  • 2020
  • Ein Leben für den Film

    Der freie Filmhersteller Horst Klein und das Film- und Fernsehschaffen in der DDR

  • Dennis Basaldella
  • Bislang hat die Forschung alternativen Formen der Filmherstellung in der ehemaligen DDR – und den sozialistischen Produktionssystemen im Allgemeinen – wenig bis gar keine Beachtung geschenkt. Dies gilt auch für die privatwirtschaftliche Filmherstellung, obwohl sie neben den staatlichen Institutionen der DEFA und des Fernsehens einen beträchtlichen Teil der politisch kontrollierten Film- und Fernsehproduktion im ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaat ausgemacht hat. Dennis Basaldella betritt mit seiner Publikation Neuland, indem er sich dem Werk des wohl aktivsten dieser freien Filmhersteller widmet: Horst Klein.

  • 2020
  • Das U-Boot

    Eine kulturgeschichtliche Leerstelle

  • Björn Hayer (HG.)
    Janin Aadam (HG.)
  • Um den vielfältigen Dimensionen des U-Boot-Motivs nachzugehen, dessen Aufarbeitung noch immer ein Desiderat in der Forschungslandschaft ist, versammelt der Band polydisziplinäre Zugänge, die das U-Boot insbesondere in Literatur und Film beleuchten.

  • 2020
  • Die Filme der Jessica Hausner

    Referenzen, Kontexte, Muster

  • Sabrina Gärtner
  • Jessica Hausner (geb. 1972) zählt zu den renommiertesten Filmemacher_innen ihrer Zeit. Sabrina Gärtner liefert erstmals eine Zusammenschau des bislang aus zehn filmischen Projekten bestehenden Œuvres.

  • 2020
  • Paolo Sorrentino

    Das Werk eines Ästheten

  • Christian Alexius
    Lucas Curstädt
    Björn Hayer
  • Spätestens seit seinem Oscar für La grande bellezza ist Italiens derzeit berühmtester Regisseur Paolo Sorrentino auch auf internationalem Parkett bekannt. Der Band versammelt unterschiedliche Perspektiven auf ein zumindest im deutschsprachigen Raum bislang noch kaum erforschtes Werkpanorama.

  • 2020
  • Die Neuerfindung des M. Night Shyamalan

    Wie sich ein einst gefeierter Filmemacher zurück an die Spitze kämpft

  • Adrian Gmelch
  • Kaum eine Karriere im Film ist so von Licht und Schatten gekennzeichnet wie die des indischstämmigen US-Filmemachers M. Night Shyamalan, der mit The Sixth Sense (1999) einen der erfolgreichsten Psychothriller aller Zeiten schuf.

  • 2021
  • Prekäre Passagen

    Medien und Praktiken der Migration

  • Sarah Sander
  • Was verbindet das Migrationsgeschehen vor 100 Jahren mit den aktuellen Diskursen zum Thema? Sarah Sanders ausgezeichnete medienkulturwissenschaftliche Studie über prekarisierte Passagiere und »Prekäre Passagen« zwischen Europa und den USA um 1900 geht der Frage nach den medialen und materiellen Bedingungen der Migration zwischen Troppau, Hamburg, Ellis Island und New York nach. Im Fluchtpunkt der historischen Analyse von Migrationsbedingungen steht immer auch die heutige Geschichte und Situation der Migration – mithin eine aktuelle, sehr gut lesbare und lebendige Kulturgeschichte des Transits.

  • Analytische Phänosemiose

    Systematische Medientheorie zwischen Wahrnehmung, Technologie und Zeichen

  • Lars C. Grabbe
  • Die Analytische Phänosemiose versteht sich bewusst als eine analytische und systematische Methodologie, die in der Lage ist, die strukturelle, technische und wahrnehmungsbezogene Erscheinungswirklichkeit von medialen Artefakten und Prozessen im Kontext ihrer materiellen Präsenz zu erfassen.

  • 2021
  • Das Unschärfebild

    Medientheorie einer Wissensform

  • Adina Lauenburger
  • In der Kinematografie gibt es neben unscharfen Bildern auch Bilder der Unschärfe, die ein Wissen über die Techniken, Kontexte und Geschichte(n) des Kinos und der Unschärfe mitführen. Das Unscharfe ist das Medium der Wissensform. Adina Lauenburger typisiert diese »Unschärfebilder« anhand ausgewählter Materialzusammenhänge und Wissensbestände – von Schleier, Netz, Ornament und Raster zum Licht- und Datenbild.

  • Bewegtbilder der Wissenschaft und ihr Mediendesign

    Eine Untersuchung zu »Massive Open Online Course«-Videos im Hochschulsystem

  • Jeanine Reutemann
  • Im Zuge der Digitalisierung erleben Bewegtbilder im wissenschaftlichen Kontext einen weltweiten Aufschwung.
 »Massive Open Online Courses« (MOOCs) – Online-Kurse mit Videoinhalten, an denen viele Teilnehmer gleichzeitig partizipieren können und die nicht zugangsbeschränkt sind – machen digitale Hochschullehre weltweit verfügbar. Dennoch wird das Transformationspotenzial von filmischem Mediendesign in Forschung und Lehre immer noch unterschätzt. Eine anwendungsbezogene Vernetzung von wissenschaftlich-filmischen Praktiken ist zentral, wobei sich multidisziplinäre Felder aus Wissenschaft und Mediendesign im Co-Design verbinden.

  • Techniken der Täuschung

    Eine Kultur- und Mediengeschichte der Bühnenzauberkunst im späten neunzehnten Jahrhundert

  • Katharina Rein
  • Katharina Reins preisgekrönte kulturwissenschaftliche Dissertation widmet sich der Bühnenzauberkunst in ihrem »Goldenen Zeitalter« (ca. 1860–1900), das von wissenschaftlicher und technischer Innovation ebenso geprägt war wie von einer florierenden Medienkultur, den Umbrüchen der Industrialisierung oder den Erfahrungen von Globalisierung und Kolonialismus.

  • 2020
  • »Am not I / A fly like thee?«

    Human-Animal Relations in William Blake’s »Songs of Innocence and Experience«

  • Liza Bauer
  • Liza Bauer introduces the revolutionary visions of Blake’s animals in his illuminated work Songs of Innocence and Experience (1789), which innovatively combines verbal and visual poetic visions.

  • »Die Heimat hat sich schön gemacht…«

    Stereotypen sozialistischer Heimat in Reportagen des DDR-Fernsehens

  • Judith Kretzschmar
  • In der DDR wurde »Heimat« weniger als Ort von Geburt und Abstammung gesehen, als vielmehr im Sinne eines besseren Vaterlands gebraucht. Heimat war somit eine Frage des politischen Standpunkts, forderte Handeln, Treue und Solidarität. Judith Kretzschmar zeichnet den offiziellen DDR-Heimatdiskurs umfassend nach. Die Rekonstruktion fördert Stereotypen zutage, die von der Partei- und Staatsführung bewusst eingesetzt und gesteuert wurden. Im Fokus steht dabei das journalistische Genre der Heimatreportagen.

  • Vampire

    Zwischen Blutdurst und Triebverzicht

  • Marion Näser-Lather (HG.)
    Marguerite Rumpf (HG.)
  • In der Figur des Vampirs manifestiert sich das Beste wie das Schlechteste, was Menschen sich selbst zutrauen. Unsere Vorstellungen vom blutsaugenden Wesen haben im Laufe der letzten Jahrhunderte einen Wandel erlebt, den Thomas Macho als einen »Zivilisationsprozess der Vampire« bezeichnet hat.

  • 2020
  • Träume in der Kinder- und Jugendliteratur

    Erscheinungsformen und Funktionen von erzählten Träumen

  • Kathrin Kellner
  • Kathrin Kellner schließt mit ihrer umfassenden Analyse zur Funktion von Träumen die Forschungslücke im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur. Welche Arten von Traumerzählungen finden dort Verwendung? Welche Funktion erfüllen diese innerhalb der Geschichte und mit welcher Zielsetzung werden sie von den Autor_innen verwendet? Was wird durch den Einsatz von Traumsequenzen, Traumhaftem und Träumerischem erreicht und wie werden durch erzählte Träume Nachdenkprozesse angestoßen?

  • Transmediale Topoi

    Medienübergreifende Erzählwelten in seriellen Narrativen

  • Hanns Christian Schmidt
  • Die populären Erzählwelten aus Romanen, Filmen, TV-Serien und Computerspielen sind aus unserer zeitgenössischen Medienlandschaft kaum noch wegzudenken. Doch wie werden transmediale Storyworlds – also Welten, in denen verschiedene Erzählungen in verschiedenen Medien realisiert werden – konstruiert und wahrgenommen? Welche technischen und narrativen Eigenschaften der jeweiligen Medien spielen dabei eine Rolle?

  • Nostalgie im Upside Down

    Das progressive Potenzial von Nostalgie in der Retro-Serie »Stranger Things«

  • Jutta Steiner
  • Nostalgie und Retro haben in der postmodernen Medienkultur Hochkonjunktur. Steiner analysiert das breite nostalgische Angebot von Stranger Things und spürt Trigger und Funktionen diverser Nostalgieformen auf.

  • Vom imaginären Leben in der Spätmoderne

    Wie technische Bilder die Realität beeinflussen

  • Elaine Gwendolin Goldberg
  • Wieso ist die Fotoplattform Instagram so erfolgreich und dermaßen präsent im Leben junger Leute? Elaine Goldberg geht dieser Frage nach, indem sie sich dem aktuellen Thema der digitalisierten Lebenswelt widmet und erforscht, wie die technischen Bilder – Fotografie, Film und digitales Bild – unsere heutige Realität beeinflussen. Ihre zentrale, medienphilosophische These: Realität und Bild haben ihren Platz im Leben der Menschen getauscht, ›real‹ ist nur noch das Bild und so wächst eine letztlich melancholische Generation heran, die ihren Verlust nicht auszudrücken weiß.

  • 2020
  • Bilderflut und Fotografie

    Kontemplative Betrachtungs- und Bedeutungsweisen im Zeitalter der Digitalisierung

  • Lukas Glajc
  • Als Medien der Oberfläche scheinen Displays und Monitore jede tiefere Bedeutung des Sichtbaren zu verdecken. In ihrer digitalen Darstellungsform werden Bilder eher als visuelle Sensationen erfahren denn als Kreuzungspunkt allegorischer Bedeutungen und komplexer Verweise. Dabei birgt das Medium Fotografie selbst einen ideenhistorischen Schlüssel, der Perspektiven aus Philosophie, Theologie und Anthropologie vereint und inmitten der Bilderflut eine andere Lesbarkeit auch von digitalen Bildern ermöglicht.

  • 2019
  • Columbo – der Mann der vielen Fragen

    Analyse und Deutung einer Kultfigur

  • Michael Striss
  • Mit Liebe zum Detail erzählt Michael Striss die Geschichte der Serie Columbo und ihrer Schöpfer. Er untersucht und deutet die kuriosen Marotten des Inspektors und macht seine Leserschaft mit Columbos Welt bekannt. Wir erfahren alles über die Tücken seines öffentlichen Auftretens, die ausgedehnte Verwandtschaft mit Mrs. Columbo an der Spitze, den Hund namens »Hund« oder die unverzichtbaren Requisiten wie Mantel, Zigarre und Auto.

  • 2019
  • Gnade spricht Gott – Amen mein Colt

    Motive, Symbolik und religiöse Bezüge im Italowestern

  • Michael Striss
  • Die Filmhelden nennen sich Halleluja, Amen und Spirito Santo. Zum Stammpersonal gehören Pfarrer, Priester, Ordensleute. Häufig wird die Bibel zitiert und gebetet. Worum handelt es sich? Um erbauliche Unterhaltung für fromme Christen? Keineswegs. Die Rede ist vom zynischen und gewalttätigen Italowestern, dem populärsten und innovativsten Vertreter des europäischen Genrekinos der 60er- und 70er-Jahre.

  • 2018
  • Walerian Borowczyks literarische Objekte der Begierde

    Die Rezeption erotischer Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts im transgressiven Kino der 1970er Jahre

  • Christoph Seelinger
  • ln seinen Werken stellt sich der polnisch-französische Regisseur Walerian Borowczyk in die Traditionen des literarisch-philosophischen Pornografie-Diskurses der europäischen Aufklärung sowie der surrealistischen Collagetechniken der Avantgarde-Kunst des frühen 20. Jahrhunderts.

  • 2019
  • Philosophischer Anarchismus oder anarchistische Philosophie?

    Zum anarchistischen Gehalt der Philosophie Paul Feyerabends

  • Simon Rettenmaier
  • Simon Rettenmaier analysiert die Ideengeschichte des Anarchismus und betrachtet Feyerabends Anarchismusverständnis im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik sowie die wissenschaftstheoretische Basis seines Anarchismuskonzeptes. Rettenmaiers kurzweilige Analyse schließt mit der Darstellung eines wissenschaftlichen Anarchismus bei Feyerabend.

  • 2019
  • Zauberhaftes Denken

    Annäherungen an Max Kommerell

  • Klaus Vogel
  • Kennern gilt Max Kommerell (1902–1944) als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Vom Rang eines Walter Benjamins – und mit diesem immer wieder in einem Atemzug genannt. Dass er aber, im Unterschied zu Benjamin, bis dato hartnäckig ›Geheimtipp‹ blieb und es trotz wiederholter und in jüngerer Zeit gar verstärkter Bemühungen nicht gelingen konnte, Kommerell entsprechend zu lancieren, als geistige ›Größe‘ zu etablieren, gründet wohl nicht zuletzt in der Schwierigkeit, sein nach außen verkappt als ›Literaturgespräch‹ auftretendes Denken theoretisch zu identifizieren, diesem überhaupt einen Namen zu geben.

  • 2020
  • Urbane Soundfabrik

    Vom Hörwissen der Herrschaft und dem Hören von Menschen in Städten (1890–1960)

  • Heiner Stahl
  • Menschen hören. Sie bilden Kommunikationsbeziehungen. Interagieren sie miteinander, entstehen Geräusche. Ihr Verbreiten, Vernehmen und Verstehen spurt Hörwege. Lärm zu machen, bedeutet Macht auszuüben. Geräusche zu regulieren, verweist auf Praktiken von Herrschaft. Und auch der Verzicht auf Lärmminderung ist ein Verfahren der Machtausübung.
    Heiner Stahl untersucht die historischen Dimensionen von Machtverhältnissen, die durch die gesellschaftliche Produktion von Geräusch entstehen.

  • 2024
  • Erinnern und Vergessen

    Medienformen im digitalen Wandel

  • Anett Müller
  • Erinnern und Vergessen sind Prozesse, die durch Film- und Fernsehproduktionen wie auch durch das Internet eine neue Dynamik erhalten. Anett Müller untersucht hierzu die Präsentationsformen und Wirkungsweisen von Bildern und deren Materialitäten in ihren einzelnen Medienformen. Die Beispiele aus Film, Fernsehen und digitalen Medien verfolgen ein gemeinsames Ziel: Geschichte durch das Erzählen von Geschichten mit vergangenen und gegenwärtigen Bildern über die Funktionen der Reproduktion und Reflexion erfahrbar zu machen und Vergangenheit für die Gegenwart zu aktualisieren.

  • Das Justiz-Bild im Spielfilm der NS-Zeit

  • Eyke Isensee
  • Eyke Isensee liefert mit seiner Untersuchung die erste umfassende Darstellung des Justiz-Bildes im Spielfilm der NS-Zeit. Den Autor interessieren in diesem Zusammenhang vor allem diejenigen Filme, die viele Jahrzehnte als ideologisch unbelastet galten und deswegen teilweise bis in die jüngste Vergangenheit eine unkritische Rezeption erfahren haben.

  • 2018
  • Vision and Blindness in Film

  • Dago Schelin
  • In this book, Dago Schelin explores categories such as active and passive vision, tactile visuality, as well as blind vision, and discusses them alongside a variety of movies that deal with vision and blindness.

  • 2019
  • Architektur als Ausdruck politischer Kommunikation

    Zur Unterbringungssituation von Geflüchteten in Deutschland

  • Franziska Küster
  • Die jüngste Flucht- und Migrationsbewegung hat deutsche Städte und Gemeinden vor immense Herausforderungen gestellt: Die Ankommenden müssen angemessen betreut, versorgt und untergebracht werden. Allerdings prägen vielerorts provisorische Notunterkünfte wie Leichtbauhallen und Containerdörfer das Bild. Je stärker Themen wie die Wohnsituation und Integration von Geflüchteten in den öffentlichen Fokus rücken, desto dringlicher ist die Frage, wie dieser Situation nicht nur gesellschaftlich und politisch, sondern auch mit Architektur und Städtebau begegnet werden kann. Auf Basis von qualitativen Expertengesprächen untersucht Franziska Küster die Unterbringungssituation von Geflüchteten in Deutschland.

  • 2018
  • Überlegungen zur Dramaturgie des Kurzspielfilms

  • Daniel Möhle
  • Vielfach dient die Arbeit an Kurzspielfilmen als Einstieg in die Filmbranche, da sich in Zusammenhang mit ihrer Konzeption und Umsetzung das Handwerk des Filmemachens erlernen lässt. Gleichzeitig fungieren Kurzspielfilme auch als Visitenkarte für den Sprung zur Produktion abendfüllender Spielfilme. Daniel Möhle zeigt in seinen Überlegungen zur Dramaturgie des Kurzspielfilms, dass es sich bei Letzterem keineswegs bloß um eine Fingerübung, ein marketingorientiertes Mittel oder um einen kurzen Langspielfilm handelt.

  • Sampling in der Musikproduktion

    Das Spannungsfeld zwischen Urheberrecht und Kreativität

  • Georg Fischer
  • Der Soziologe Georg Fischer liefert die erste empirische Studie zum Sampling in der Musik, die explizit den Einfluss des deutschen Urheberrechts auf die kreative Praxis untersucht.

  • 2020
  • YouTube vs. GEMA

    Musik und Urheberrecht im digitalen Kapitalismus

  • Philip Stade
  • Philip Stade richtet den Blick auf den besonderen Online-Diskurs YouTube vs. GEMA und eröffnet im Sinne der Cultural Studies interdisziplinäre und historische Sichtweisen auf die Felder Musikwirtschaft, Urheberrecht und Kapitalismus im digitalen Wandel. Im Fokus stehen dabei hegemoniale Strategien sowie die zentrale Rolle Sozialer Medien.

  • 2021
  • Zwischen Schallplatten und Streamingdiensten

    Wie Digital Natives Musik rezipieren

  • Lukas Linek
  • Wie hat sich der Wandel des Konsumverhaltens auf Musikindustrie, Künstlerinnen und Künstler sowie auf Tonträger und die Tonqualität ausgewirkt? Erleben wir tatsächlich eine Renaissance des audiophilen Musikhörens und der Hi-Fi? Wie haben sich Qualität und Ton von Musik verändert und wie bekommen Hörerinnen und Hörer heute überhaupt einen Zugang zu Musik?

  • 2018
  • Wenn das Nachdenken ausfällt

    Baupläne für Vorurteile

  • Martin Urban
  • Der Autor nutzt die jüngsten Erkenntnisse der Wissenschaften wider ihre Verächter von den Fake-News-Fronten. Das Ergebnis ist ein Votum für die Aufklärung, für eine moralische Verpflichtung, nach den Fakten zu fragen, wissen zu wollen.

  • 2022
  • Frei zu denken und zu schreiben

    Journalistik und Journalismus in 50 Jahren Leben

  • Ulrich Pätzold
  • Die hier versammelten Texte spiegeln und dokumentieren einen Zeitgeist, wie ihn wissenschaftliche Studien allein nicht auszudrücken vermögen. Sie eröffnen eine spannende Perspektive, in der Zeitgeschichte lebendig wird.

  • 2022
  • Journalismus auf Smartwatches

    Analysen, Bewertungen und Prognosen. Komplementäre Erweiterung zu Smartphones oder technisches Tor zu eigenständigen digitalen Erzählformen?

  • Anis Mičijević
  • Die Zukunft des Journalismus ist digital – und mobil: Smartphones haben Desktop-PCs inzwischen als primäres Online-Nachrichtenmedium abgelöst. Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Smartwatches stellt sich die Frage: Droht das gleiche Schicksal nun den Smartphones? Können Smartwatches neue journalistische Darstellungsformen prägen und Smartphones als primäres Online-Nachrichtenmedium vom Thron stoßen?

  • 2018
  • Investigativer Journalismus in Österreich

    Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer Berichterstattungsform

  • Lauren Lucia Seywald
  • Lauren Seywald befasst sich mit den Entwicklungen und Einflussfaktoren des investigativen Journalismus in Österreich. Sie untersucht historische, politische und gesellschaftliche sowie rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen dieser Berichterstattungsform. Die Autorin beleuchtet das berufliche Selbstverständnis von investigativen Journalist_innen und formuliert Zukunftslösungen für den investigativen Journalismus.

  • 2020
  • Die ›Lügenpresse‹ als nützliches Instrument für (Rechts-)Populismus?

    Politische Kommunikation der AfD. Eine qualitative Analyse anhand von Interviews mit Politikern der Alternative für Deutschland

  • Marcus Voigt
  • Die Alternative für Deutschland (AfD) hat sich – zumindest vorläufig – im deutschen Parteiensystem etabliert. Sowohl in der Forschung zum Rechtspopulismus als auch im spezifischen Fall der AfD weist der Forschungsstand trotz gegebener Relevanz noch große Lücken auf. Ziel des Buches ist es daher, am Beispiel der AfD die politische Kommunikation rechtspopulistischer Parteien offenzulegen.

  • 2018
  • Videojournalisten als Storyteller

    Eine Chance für neue authentische Narrationsformen in der TV-Landschaft

  • Stefanie Vollmann
  • Digitalkameras und einfache Schnittsoftware ermöglichen es, dass mittlerweile potentiell jeder Fernsehjournalist Beiträge als Videojournalist (VJ) selbst drehen und schneiden kann. Online hat diese Entprofessionalisierung bereits zu innovativen Genre-Mischungen geführt. Im Fernsehen hingegen verstärkt sich aktuell im Bereich erzählerischer Genres (Reportage, Feature, Dokumentation) der Trend, Inhalte in festgezurrten Formaten zu präsentieren.

  • 2018
  • Stanisław Lems literarische Gedankenexperimente

    Eine Essaysammlung

  • Jacek Rzeszotnik
  • Stanisław Lem gilt als »Exportschlager« der polnischen Literaturszene. Die Werke des bedeutenden literarischen Visionärs wurden in 57 Sprachen übersetzt und mehr als 45 Millionen Mal verkauft. In 14 Beiträgen, die im Zeitraum von 2005 bis 2017 entstanden sind, hat sich Jacek Aleksander Rzeszotnik zum Ziel gesetzt, das in der deutschen Öffentlichkeit funktionierende Bild von Lem als Schriftsteller und (Wissenschafts-)Philosoph und seinem Schaffen punktuell zu rekonstruieren.

  • 2018
  • Gegenwartslyrik

    Entwürfe – Strömungen – Kontexte

  • Björn Hayer (HG.)
  • Von der zeitgenössischen Poesie geht ein hoher Innovationsimpuls aus, den zu erforschen die Ambition des vorliegenden Bandes darstellt. Neben der Bestimmung von Tendenzen und Einordnungen finden sich in der Studie auch Einzelbetrachtungen namhafter Stimmen der heutigen Poesie wieder.

  • 2021
  • Literaturen des Pathos

    Ästhetik des Affekts von Aristoteles bis Schlingensief

  • Björn Hayer (HG.)
    Walter Kühn (HG.)
  • Das Pathos ist ein maßgeblicher Faktor in Literatur, Kultur und Politik. Der vorliegende Band versammelt Pathoskonzeptionen bei Aristoteles, Platon, Heinrich von Kleist, Friedrich Schiller, Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke, Hilde Domin, Alexander Kluge, Heiner Müller und Christoph Schlingensief.

  • 2018
  • Literarische Werdegänge

    Lesebiografien von Nachwuchswissenschaftler_innen

  • Kathrin Heintz (HG.)
    Walter Kühn (HG.)
  • Den Spuren, die ihre Lektüren hinterlassen haben, folgen in diesem Band zehn Nachwuchswissenschaftler_innen. Ihre Lesebiografien zeugen von einer bunten Vielfalt an unterschiedlichen Lektüreerfahrungen und medialen Zugängen, aber auch davon, dass der bildungsbürgerliche Kanon keineswegs obsolet geworden ist.

  • 2018
  • Goethes Werke in der Bilddeutung von Wilhelm von Kaulbach und seinen Schülern

    Die »Gallerie zu Goethe’s sämmtlichen Werken« (1840–1841)

  • Adela Sophia Sabban
  • In den Jahren 1840 und 1841 erscheinen im J. G. Cotta’schen Verlag 40 Stahlstiche von Wilhelm von Kaulbach und seinen Schülern mit Illustrationen zu den Werken Johann Wolfgang von Goethes. Diese Stiche stellen ein herausragendes Dokument der Goethe-Rezeption des 19. Jahrhunderts dar. Beispielhaft wird damit das spannungsvolle und spannende Verhältnis zwischen Wort und Bild belichtet.

  • Das Ereignis Integration

    Wege zu einer echten Integration des Fremden

  • Hans O. Zwiener
  • Dieses Buch schaut neuartig auf Integration. Hans O. Zwiener – über 30 Jahre Leiter einer Ausländerbehörde – weiß, dass es für die Integration des Fremden auf die Intentionen ankommt, mit denen wir Alteingesessenen an diese Aufgabe herangehen. Unsere bisherige Haltung, die ergebnislos versucht, sich Fremdes anzueignen, ist für Zwiener ein Irrweg. Im Fremd-Sein erkennt er die Freiheit der Fremden, die wir ihnen nicht nehmen können und plädiert deshalb dafür, den zum Bleiben berechtigten Fremden Raum, Zeit und ihre Autonomie zu lassen.

  • 2020
  • Neue Geber, neue Diskurse?

    Indien im Wandel der internationalen Entwicklungszusammenarbeit

  • Nina Khan
  • Wie spricht ein Land, das in der Entwicklungszusammenarbeit lange Zeit an der Spitze der Empfänger stand, als Geberland über »Entwicklung«? Am Beispiel Indien nimmt Nina Khan diese Umwälzungen in den Blick.

  • Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst!

    Faszinierende Reise ans Ende des neoklassischen Universums

  • Christian Mayer
  • »Rettet die Wirtschaft … vor sich selbst!« rechnet ab mit der Mainstream-Ökonomie, mit ihren mathematischen Modellen und kühnen Kalkulationen einer Zukunft, die sich dann doch immer ganz anders gestaltet. Wie kann es sein, dass eine Profession, die häufig mit grotesken Fehleinschätzungen auffällt, in der Öffentlichkeit dennoch als unverzichtbarer Hort der Weisheit wahrgenommen wird?

  • 2018
  • Die Grenzen meines Denkens sind die Grenzen meiner Welt

    Wie wir vorhandene Potenziale für einen gesellschaftlichen Wandel mobilisieren können

  • Christian Mayer
  • Wer unbefriedigende Lebens- und Gesellschaftsumstände tatsächlich verändern möchte, muss bei sich selbst beginnen. Christian Mayers neues Buch versammelt Ansätze, die in der Lage sind, unsere eingefahrenen Denkmuster in Bewegung zu bringen und damit Räume und Perspektiven zu öffnen für produktive Gespräche.

  • 2019
  • Money for nothing?

    Das Bedingungslose Grundeinkommen in der Kontroverse

  • Kai Eicker-Wolf
  • Der Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) stehen viele Menschen positiv gegenüber. Aber wie sehen die Finanzierungsmöglichkeiten für ein BGE wirklich aus und was hat dies für Auswirkungen auf die gesellschaftliche Produktion von Gütern und Dienstleistungen? Kai Eicker-Wolf – ein Experte für Wirtschaftspolitik und Verteilungsfragen – stellt die bekanntesten Konzepte zum Grundeinkommen vor und prüft die zentralen Begründungen dieser weitreichenden Reformvorschläge.

  • Wirtschaftswunderland

    Eine Abrechnung mit der Wirtschaftspolitik von Gerhard Schröder bis heute

  • Kai Eicker-Wolf
  • Deutschland geht es gut, Industrie und Handwerk gelten als konkurrenzfähig und die Außenhandelsüberschüsse als Beleg, dass alles fabelhaft läuft. Wer die Lage so einordnet, blickt jedoch vorbei: an der Schere zwischen Arm und Reich, Abstiegsängsten oder dem Unbehagen des Auslands an der deutschen Entwicklung.

  • 2017
  • Mit Demokratie ernst machen

    Für eine radikale ökonomische Aufklärung. Überlegungen zum Politischen Unterricht

  • Herbert Storn
  • Herbert Storn schaut zurück auf 50 Jahre 68er-Bewegung und hinter die Fassade von Demokratie und deutschem Exportüberschussmodell. Der erfahrene Berufsschullehrer, Personalrat beim Kultusministerium und aktive Gewerkschafter öffnet den Blick für die realen aktuellen Entscheidungsmechanismen und liefert ganz konkrete Empfehlungen für den politischen Unterricht.

  • 2018
  • Germany first! Die heimliche deutsche Agenda

    Wie eine Doktrin Demokratie, Rechtsstaat und sozialen Zusammenhalt bedroht

  • Herbert Storn
  • »America first!« – dieser Schlachtruf von Präsident Trump ist zum Markenzeichen der US-Politik geworden und mittlerweile haben die großen Exportnationen realisiert, wie ernst die zunächst belächelte Parole tatsächlich zu nehmen ist. Aber es sind die Spielregeln des Freihandels, die Deutschland zum Exportweltmeister küren und alle anderen Nationen in den Schatten stellen. Also doch »Germany first«?
    Der deutsche Exportüberschuss belastet zunehmend das Ausland und wird massiv kritisiert. Denn mit einer solchen Politik lebt Deutschland auf Kosten anderer Staaten und macht ihnen das Leben schwer. Das ist auf längere Sicht nicht haltbar.
    Warum die Strategie »Germany first!« so sehr die heimliche Agenda der deutschen Politik bestimmt, mit welcher Verklärung dies erfolgt und welch dramatische Folgen diese Politik auch im Inland hat – bis hin zur Aushöhlung von Rechtsstaat und Demokratie – ist Gegenstand des neuen Buchs von Herbert Storn.

  • Ökologisch-soziale Marktwirtschaft

    Wie man den Wachstumszwang aushebelt. Wohlstand für alle – weltweit und nachhaltig!

  • Ulrich Schneider-Wedding
  • Oft zitiert, kaum konkretisiert – die ökologisch-soziale Marktwirtschaft. Dies meint die Umfinanzierung der Arbeitskosten durch Ökosteuern. Konsequenterweise hieße das: ein bedingungsloses Grundeinkommen, das aber aus der Besteuerung von Energieträgern und (Investiv-)Kapital finanziert wird und sich samt Steuern allmählich nach oben entwickelt. Andere Steuern und Staatsausgaben werden ersetzt.

  • Steuern in Zeiten der Krise

    Nachhaltigkeit als Primat einer verantwortungsvollen Steuerpolitik

  • Volker Thrän
  • Das komplexe und undurchsichtige deutsche Steuerrecht hat neben der klassischen Steuerhinterziehung den Boden bereitet für moralisch verwerfliche Steuervermeidung und hochkriminellen Steuerraub. Abstruse Gesetze und fehlende internationale Kooperation ermöglichen Milliarden-Schäden des Staates, die die Glaubwürdigkeit der Politik und den gesellschaftlichen Zusammenhalt überaus gefährden.

  • Die Vergötterung der Märkte

    Warum die Natur zum Mittelpunkt der Ökonomie werden muss

  • Udo Köpke
  • Die entfesselten, auf Wirtschaftswachstum ausgerichteten Märkte werden die sozialen, ökologischen und ökonomischen Probleme nicht lösen. Erst recht nicht die Probleme, die im Zusammenhang mit einem lebenswichtigen, aber wenig beachteten Stoff, nämlich Kohlenstoff, stehen.

  • 2018
  • Basics der Ökonomie

    Herrschende Lehren auf dem Prüfstand. Wirtschaftspolitik, Staat und Steuern

  • Axel Stommel
  • In seinen Basics der Ökonomie macht der erfahrene Wirtschaftspädagoge Axel Stommel Schluss mit der weitverbreiteten Ahnungslosigkeit in Wirtschaftsfragen. In kritischer Auseinandersetzung mit herrschenden Lehren und in satirisch-leichter Atmosphäre zeichnet er für Fachfreunde und Fachfremde ein verständliches Bild unserer Wirtschaftsgesellschaft mit ihren Problemen und Stellgrößen. Umfangreiche Hinweise am Ende der Basics bieten Material für eine weiterführende Beschäftigung mit der Ökonomie und ihren Eigenheiten.

  • Die unerträgliche Leichtigkeit der Schulden

    Corona, das Klima und die Schwarze Null

  • Axel Stommel
  • Axel Stommel liefert eine allgemein verständliche Darstellung der Dreiecksbeziehung zwischen Staatsfinanzierung, Klima- und Sozialpolitik – und zieht daraus auch konzentrierte alltagspraktische Konsequenzen.

  • 2020
  • Innovationsmanagement unter extremer Unsicherheit

    Neue Methoden zur Ideenbewertung zu Beginn des Innovationsprozesses

  • Stefanie Vollmann
  • Unternehmerischer Erfolg braucht Innovation, doch mehr als die Hälfte aller Innovationen scheitert bei der Markteinführung. Warum sind es so viele und warum scheitern sie so spät? Immerhin sind bis zur Markteinführung viel Geld und Zeit in die Entwicklung geflossen. Eine wesentliche Ursache liegt in fehlerhaften Weichenstellungen in der frühen Phase des Innovationsprozesses, im sogenannten »Fuzzy Front End« (FFE).

  • 2018
  • Der Systemwechsel

    Utopie oder existenzielle Notwendigkeit?

  • Albert T. Lieberg
  • Revolution oder Evolution? Konsumwahn, Stress, Verdummung, Umweltzerstörung, Kriege, Ungerechtigkeit, Migration, Ausgrenzung, Vereinsamung – dies sind nur einige Aspekte unserer globalen Wirklichkeit. Um die Fehlentwicklungen und Missstände unserer Evolution auf Dauer überwinden zu können, brauchen wir einen tiefgreifenden, vielleicht sogar radikalen Systemwechsel.

  • 2018
  • The Revolution and Germany’s Intellectual Left

    From the French Revolution to the Late 20th Century. Vol. 1: The Long 19th Century

  • Frank Jacob
  • Frank Jacobs book offers a longue durée approach to revolutionary ideas, as they were thought and expressed by German left intellectuals from the French to the Russian Revolution.

  • 2022
  • 1776: Die halbherzige Revolution

  • Frank Jacob
  • Die Amerikanische Revolution und der Unabhängigkeitskrieg bilden zentrale Elemente des Nationalverständnisses der USA. Deren »Halbherzigkeit« mit Blick auf die Schaffung einer auch sozial gerechten unabhängigen Nation offenbart jedoch bis heute zahlreiche Probleme für die modernen Vereinigten Staaten.

  • 2022
  • 1791: Eine Sklavenrevolution?

  • Frank Jacob
  • Die Haitianische Revolution war vermutlich die wichtigste der drei »Atlantischen Revolutionen« des späten 18. Jahrhunderts. Welche Rolle die versklavten Menschen innerhalb des revolutionären Prozesses tatsächlich spielten und inwiefern mit Blick auf die Ereignisse wirklich von einer »Sklavenrevolution« gesprochen werden kann, untersucht Frank Jacob.

  • 2022
  • 1917 – Die korrumpierte Revolution

  • Frank Jacob
  • Die Russische Revolution von 1917, die in Wirklichkeit aus mehreren Erhebungen bestand, bildet die Zäsur zwischen »langem« 19. und »kurzem« 20. Jahrhundert. Die revolutionäre Erhebung des Februar 1917 endete mit ihrer Korrumpierung im Oktober desselben Jahres. Frank Jacob widmet sich der Frage nach dem Prozess dieser Korrumpierung.

  • 2020
  • Engels @ 200

    Reading Friedrich Engels in the 21st Century

  • Frank Jacob (HG.)
  • To highlight the value and impact of Friedrich Engels’ work as well as emphasize its relevance for major issues that will determine the 21st century, the present anthology assembles scholars from different countries and research fields to discuss how to read and gain insights from reading his works in our time.

  • 2020
  • Rosa Luxemburg: Living and Thinking the Revolution

  • Frank Jacob
  • This study provides an analysis of Luxemburg’s thoughts about and experiences with revolutionary processes and shows how she further developed Marxist ideas about the path and methods to achieve a democratic socialism as the result of a successful revolution.

  • 2021
  • Hagiographie für Notare. Band 1

    Über urbane Lektüren von Heiligenlegenden im Spätmittelalter. Studie

  • Moritz Rauchhaus
  • Moritz Rauchhaus untersucht Veränderungen hagiographischen Schreibens anhand der spätmittelalterlichen Kompilation Florenz, Bibl. Ricc. 1661.

  • 2021
  • Hagiographie für Notare. Band 2

    Über urbane Lektüren von Heiligenlegenden im Spätmittelalter. Edition

  • Moritz Rauchhaus
  • Moritz Rauchhaus untersucht Veränderungen hagiographischen Schreibens anhand der spätmittelalterlichen Kompilation Florenz, Bibl. Ricc. 1661.

  • 2021
  • Hagiographie für Notare (2 Bde)

    Über urbane Lektüren von Heiligenlegenden im Spätmittelalter. Studie und Edition

  • Moritz Rauchhaus
  • Moritz Rauchhaus untersucht Veränderungen hagiographischen Schreibens anhand der spätmittelalterlichen Kompilation Florenz, Bibl. Ricc. 1661.

  • 2021
  • Flugblatt-Propaganda zu Gustav Adolf von Schweden

    Eine Auswertung zeitgenössischer Flugblätter der Königlichen Bibliothek zu Stockholm

  • Tobias E. Hämmerle
  • Tobias E. Hämmerle untersucht, wie sich das publizistische Bild des schwedischen Königs Gustav Adolf vom Zeitpunkt seiner Landung bis zu seinem Tod in Lützen 1632 – und darüber hinaus – änderte. Mithilfe kunsthistorischer und geschichtswissenschaftlicher Ansätze werden 85 illustrierte Flugblätter im Detail analysiert.

  • London and its genius loci

    A journey beyond time and place

  • Philipp Röttgers
  • This alternative travel guide has two sides: A scientific trip through the depiction of London’s ›genius loci‹ in literature by authors such as Iain Sinclair, Alan Moore and Peter Ackroyd. And the tour stories, that lead you to the historical ›genius loci‹.

  • 2019
  • Millionär in der DDR

    Die deutsch-deutsche Geschichte des Kunstmillionärs Siegfried Kath

  • Christopher Nehring
  • Der Antiquitätenhändler Siegfried Kath war einer der wenigen Selfmade-Millionär der DDR und dabei ein Grenzgänger zwischen Ost und West. Mit »Millionär in der DDR« legt der Historiker Christopher Nehring die erste Biografie dieser schillernden Figur vor. Vom Tellerwäscher zum Antiquitätenmogul – Kath lebte mitten im Sozialismus den American Dream.

  • 2018
  • Kinderfrei statt kinderlos

    Ein Manifest

  • Verena Brunschweiger
  • Kinderfrei leben heißt, gegen soziale Erwartungen zu rebellieren – und ist deshalb auch eine feministische Entscheidung. Frauen, die sich gegen Nachwuchs entscheiden, sind die mutigen Vorreiterinnen einer Bewegung, die an Zuspruch gewinnen muss, wenn unser vom westlichen Lebensstil maßlos ausgebeuteter Planet noch länger bewohnbar und lebenswert bleiben soll.

  • Die Childfree-Rebellion

    Warum »zu radikal« gerade radikal genug ist

  • Verena Brunschweiger
  • Die Idee des »eigen Fleisch und Blut« hat vor allem in Deutschland Konjunktur, obwohl sie zuweilen gleich mehrfach kollidiert: mit den eigenen Ansprüchen an ein emanzipiertes Leben, der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung, der permanenten Überlastung der Ressourcen ebendieser Welt.

  • 2020
  • Geschlecht und Gender

    Streit um Worte und Welt

  • Jeannette Alt
  • Jeannette Alts Erkundungen auf natur- und kulturwissenschaftlichem sowie sprachphilosophischem Terrain widmen sich letztlich der grundlegenden Frage: Wie können wir angemessen über Geschlecht und Gender sprechen?

  • 2023
  • Gebärmütter der Nation

    Frauen und Familien als Leidtragende des demographischen Wandels

  • Jeannette Alt
  • Zwar distanziert sich die Bundesregierung von einer aktiven Bevölkerungspolitik, aber die deutsche Familienpolitik spricht eine andere Sprache. Finanzielle Anreize, eindringliche Warnungen vor Altersarmut und die Kürzung der nachehelichen Sorge lotsen Männer und vor allem Frauen in ein systemtaugliches Lebensmodell.

  • 2020
  • Dagobertshausen

    Ausverkauf eines Dorfes?

  • Thomas Rautenberg
    Ute Göbel-Lehnert
  • Dagobertshausen – ein Ortsteil im Westen von Marburg – droht erstickt zu werden: erdrückt von den Zumutungen der ortsansässigen Freizeitindustrie, einer beispiellosen Expansion von großformatigen Unterhaltungsbetrieben und von dem Geschäft der vorhandenen Locations, die jährlich viel Lärm und Verkehr sowie Besuchermassen in den kleinen Ort schwemmen.

  • 2020
  • Kommunales Open Government

    Grundlagen, Praxis, Perspektiven

  • Ralf Laumer
  • Was versteht man unter Open Government und wie funktioniert es in der kommunalpolitischen Praxis? Dieser Sammelband liefert Antworten.

  • 2021
  • Mitreden

    So gelingt kommunale Bürgerbeteiligung – ein Ratgeber aus der Praxis

  • Kirsten Fründt (HG.)
    Ralf Laumer (HG.)
  • Dieser Band versammelt den reichen Erfahrungsschatz von Praktiker_innen aus Kommunalverwaltungen, politischen Gremien und der Dienstleistungsbranche – sie alle haben ganz konkret an Projekten kommunaler Bürgerbeteiligung mitgewirkt. Sie schildern, wie sie vorgegangen sind, worin die Herausforderungen und Probleme lagen, wodurch die Beteiligungsprozesse erfolgreich wurden oder woran sie scheiterten.

  • Außeralltägliche Welten

    Oktoberfest, Disneyland, Computerspiele. Sozioanalyse des Vergnügens

  • Sacha Szabo
  • Warum besuchen Millionen Menschen Volksfeste, was begeistert Millionen Besucher an Freizeitparks und was fasziniert Millionen Spieler an den Simulationen dieser Vergnügungswelten in Computerspielen? Dieser Frage spürt der Kultursoziologe Sacha Szabo nach. Er zeigt, dass es das Erleben des Außeralltäglichen ist, das die Besucher anzieht.

  • 2018
  • Bestattet unter Bäumen

    Über den gegenwärtigen Wandel der deutschen Bestattungskultur

  • Julia Kaiser
  • Julia Kaiser beleuchtet in ihrer Dissertation die Beweggründe, die dazu führen, den Friedhof als traditionellen Bestattungsort zu verlassen und stattdessen nach alternativen Bestattungsarten wie der Baumbestattung zu suchen.

  • 2021
  • Spreepark (Titel ist vergriffen – beim Verlag nicht mehr lieferbar)

    Lost Place mitten in Berlin

  • Christopher Flade
    Ludwig Neumann
  • Verlassen, mitten im Wald und doch im Herzen der Millionenmetropole Berlin befindet sich der Spreepark Plänterwald. Gräser wachsen durch Achterbahnschienen, das Riesenrad dreht sich langsam quietschend im Wind, zerschlagene Dinosaurierfiguren liegen verwittert am Boden – was klingt wie die Einleitung zu einem Gruselroman, war in Berlin mehr als ein Jahrzehnt Realität.

  • 2017
  • Lunaparks

    Auf den Spuren einer vergessenen Vergnügungskultur

  • Sacha Szabo
  • Lunaparks – noch Anfang des 20. Jahrhunderts weit verbreitet, sind heute aus dem Bild von Freizeit- und Vergnügungskultur verschwunden. Sacha Szabo nimmt die Leser mit auf eine spannende Entdeckungsreise zu den Ursprüngen dieser besonderen Begegnungsorte, für die – im Unterschied zu heutigen Parks – Tanzsalons, Bierhallen und Kneipen bestimmend waren und die einen festen Bestandteil urbaner Unterhaltungskultur bildeten.

  • 2017
  • Ontosophie. Band 1

    Vorbemerkungen und Hauptkapitel 1

  • Berndt Acker
    Marianne Acker (HG.)
    Timotheus Böhme (HG.)
  • Das Anliegen der Ontosophie besteht darin, evolutionär und kulturell verzerrte Vorstellungen von dem, was Denken und Realität seien, herauszustellen und sie via Bewusstwerdung zu durchschauen. Band 1 der dreibändigen Edition bietet dafür den erkenntnistheoretischen Einstieg.

  • 2021
  • Bubble Gum Studies

    Der Kaugummi als Kulturträger

  • Sacha Szabo (HG.)
  • Ausgehend von einer Kulturgeschichte des Kaugummis verfolgen die Beiträger_innen die Spuren, die das Kaugummi in Kunst, Werbung, Wissenschaft und Umwelt sowie vor allem in unserem täglichen Leben hinterlassen hat und beständig hinterlässt.

  • Schaubudenromantik

    Die Dresdner Vogelwiese vor 100 Jahren

  • Sacha Szabo
  • Wenn wir an Festplätze denken, haben wir sofort die heutigen Großveranstaltungen mit gigantischen Fahrgeschäften und riesigen Bierzelten vor Augen. Wie aber sah ein Festplatz vor rund hundert Jahren aus? Der Kultursoziologe Sacha Szabo öffnet ein Fenster in die Vergangenheit und zeigt anhand der Dresdner Vogelwiese, wie sich die modernen Massenvergnügungen entwickelten.

  • Armer Lelian

    Gedichte der Schwermut, der Leidenschaft und der Liebe von Paul Verlaine

  • Hermann Haarmann (HG.)
    Alfred Wolfenstein (HG.)
  • = Reihe Alfred Wolfensteins Kleine Bibliothek der Weltliteratur, Band 4

    Paul Verlaine (1844–1896) ist einer der bedeutendsten Lyriker des französischen Symbolismus. Früh beeinflusst durch Charles Baudelaire, entwickelt er bald seine eigene, hochsensible, ausdrucksmächtige und doch ›natürliche‹ Sprache. Aus ihr sprechen Schwermut, Leidenschaft und Liebe, Grundkoordinaten menschlichen Lebens schlechthin.

  • 2020
  • Rimbaud

    Leben – Werk – Briefe

  • Hermann Haarmann (HG.)
    Alfred Wolfenstein (HG.)
  • = Reihe Alfred Wolfensteins Kleine Bibliothek der Weltliteratur, Band 3

    Arthur Rimbaud (1854–1891) gilt insbesondere durch seine Lyrik als Kultfigur. Wolfensteins Beschäftigung mit dem Leben Rimbauds, die Übersetzung und Herausgabe des Rimbaud’schen Œuvres, welches hier als dritter Band der von Hermann Haarmann verantworteten Edition Alfred Wolfensteins Kleine Bibliothek der Weltliteratur erscheint, bekräftigen die immerwährende Hochachtung für das Vorbild einer ganzen Schriftstellergeneration.

  • 2020
  • Hier schreibt Paris

    Ein Sammelwerk mit Texten von André Gide, Jean Cocteau, Paul Valéry, Le Corbusier und anderen

  • Hermann Haarmann (HG.)
    Alfred Wolfenstein (HG.)
  • 1931 gibt der deutsche Expressionist Alfred Wolfenstein eine viel beachtete Anthologie heraus: »Hier schreibt Paris«. In ihr versammelt er Vertreter aus ›Tout-Paris‹, der kulturellen und literarischen Elite Frankreichs. Dieses Wolfenstein’sche Sammelwerk liefert Innenansichten der französischen Metropole, die – heute wieder gelesen – zum virtuellen Reiseführer ins Paris der 20er- und frühen 30er-Jahre werden.

  • 2018
  • Emily Brontë: Umwitterte Höhen

  • Hermann Haarmann (HG.)
  • Emily Brontës einziger Roman Wuthering Heights, dieses Meisterwerk der viktorianischen Erzählkunst, steht am Beginn von Alfred Wolfensteins Kleiner Bibliothek der Weltliteratur, mit der die wichtigen Übersetzungen Alfred Wolfensteins einer interessierten Leserschaft wieder zugänglich gemacht werden. Weitere Übertragungen folgen – auf der Autorenliste stehen u. a. Gérard de Nerval, Edgar Allen Poe, Arthur Rimbaud, Gustave Flaubert, Percey Shelley sowie auch die von Alfred Wolfenstein besorgte Anthologie Hier schreibt Paris.

  • 2018
  • Tabakwerbung im Wandel der Zeit

    Von rauchenden Ärzten, dampfenden Cowboys und der Evokation des Tabakgenusses

  • Frank Jacob (HG.)
  • Die Welt des weltweiten Tabakhandels hat überaus viele Werbestrategien und ebenso verschiedene Werbemaßnahmen ersonnen, welche im vorliegenden Band eingehender betrachtet werden sollen. In den Beiträgen, die sich in verschiedenen Kontexten der historischen Entwicklung der Tabakwerbung widmen.

  • 2020
  • Semmeln aus Sägemehl

    Lebensmittelskandale und Wissensordnungen

  • Swen Steinberg (HG.)
    Frank Jacob (HG.)
  • Die Beiträger_innen dieses Bandes nehmen Lebensmittelskandale des 19. und 20. Jahrhunderts aus einer wissenshistorischen Perspektive in den Blick: Sie hinterfragen solche Medienereignisse um die Herstellung, den Handel oder den Konsum von Nahrungsmitteln in ihrem Verhältnis zu bestehenden Wissensordnungen.

  • 2020
  • Creative Crowds

    Perspektiven der Fanforschung im deutschsprachigen Raum

  • Vera Cuntz-Leng (HG.)
  • Die Vorstellungen von Fans als hysterischen Teenies, aggressiven Hooligans oder nerdigen Einzelgängern haben sich drastisch gewandelt. Wurden Trekkies, Live-Rollenspieler oder Gothics vor einigen Jahren noch kritisch beäugt, debattiert heute jeder über die Hobbit-Filme oder die neue Sherlock-Staffel und kann sein Ramones-Shirt beim Discounter kaufen.

  • 2014
  • Dawn of an Evil Millennium

    Horror/Kultur im neuen Jahrtausend

  • Jörg van Bebber (HG.)
  • Amokläufe, Terroranschläge, Vergeltungskriege, Umweltkatastrophen und globale Seuchen: Seit Beginn des neuen Jahrtausends scheint ein Schreckensszenario das nächste zu jagen. In der Alltagsberichterstattung der omnipräsenten Massenmedien werden diese grauenvollen Ereignisse zu einer apokalyptischen Horrorgeschichte umgedeutet und ein Klima der Angst erzeugt.

  • 2011
  • Banal, trivial, phänomenal

    Spielarten des Trash

  • Jonas Nesselhauf (HG.)
    Markus Schleich (HG.)
  • Trash [træʃ], der, Substantiv, aus dem Engl. ›Müll‹, ›Abfall‹, ›Schund‹; bezeichnet in den Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften eine scheinbar ›minderwertige‹ Ästhetik trivial-populärer Artefakte (→ lowbrow), wobei die Grenzen zur absichtlichen Erzeugung von Trash (→ Meta-Trash) teilweise fließend verlaufen und Trash somit wiederum zu einem Schreibverfahren werden kann.

  • 2017
  • Denkfehler Wachstum

  • Werner Brinker
  • »Wohlstand braucht Wachstum« – so lautet das ständig wiederholte Mantra unserer Wirtschaftspolitik. Ohne Wachstum drohen leere Kassen, ist der Sozialstaat gefährdet, kann es keinen Wohlstand geben. Aber Wachstum zerstört unsere Lebensgrundlagen, gefährdet den sozialen Frieden, verschärft die globale Armut und ist gar die Ursache für Kriege. Ein unentwirrbares Knäuel wechselseitiger Abhängigkeiten?

  • 2011
  • Die gescheiterte Bahnreform

    Ursachen – Folgen – Alternativen

  • Maximilian Meyer
  • Die Schlagzeilen des Jahres 2010 machten den Zustand der Deutschen Bahn AG drastisch sichtbar: Zusammenbruch des S-Bahnverkehrs in Berlin, Konstruktionsmängel in mehreren Fahrzeugbaureihen, hunderte Zugausfälle in Sommer und Winter. Einen Hinweis auf die politischen Entscheidungen, die zu diesem Zustand der Bahn geführt haben, sucht man in der Berichterstattung aber meist vergebens.

  • 2011
  • Erzählen in einer anderen Dimension

    Zeitdehnung und Zeitraffung im Spielfilm

  • Andreas Becker
  • Beschleunigungen, Zeitlupen, Absencen: Verschiedenste Formen der Zeitdehnung und Zeitraffung sind charakteristische Merkmale des aktuellen Kinos. Seit den 1960er Jahren werden im Film immer kühnere Expeditionen in neue Zeitdimensionen gewagt. Dabei ist der zunehmende Einsatz dieser Stilmittel keineswegs eine Modeerscheinung, sondern der filmästhetische Ausdruck des vielschichtigen menschlichen Zeitempfindens. Unsere täglichen »Zeitreisen«, Erinnerungen, Absencen und Irritationen werden durch sie thematisiert und sinnlich erfahrbar gemacht.

  • 2012
  • Der Komponist Frank Zappa

    Über die Aktualität der »Neuen Musik«

  • Daniel Schröder
  • Bereits in seinem ersten Album formulierte Frank Zappa den Anspruch, ein bedeutender Komponist zu werden. Und tatsächlich sollte es ihm gelingen, nicht nur zu einer einzigartigen Musikikone aufzusteigen, sondern auch in Kompositionen für große Orchester oder dem Projekt The Yellow Shark einen unverkennbaren Stil zu entwickeln.

  • 2012
  • Frank Zappa – The Composer

  • Daniel Schröder
  • In his first album, Frank Zappa already formulated his ambition to become an important composer. And not only did he succeed in becoming a unique musical icon but also in developing an unmistakeable style in compositions for large orchestras or for The Yellow Shark project.

  • 2017
  • Human-Computer Interaction

    Kulturanthropologische Perspektiven auf Interfaces

  • Julie Woletz
  • Der vorliegende Band vereint erstmals die verstreute, überwiegend aus Technologie und Design stammende Forschung zu Interfaces und Human-Computer Interaction mit einer Analyse geeigneter Kommunikations- und Interaktionsmodelle.  Er bietet eine Systematisierung im Sinne von dezidiert interdisziplinär angelegten, aber medientheoretisch und kulturanthropologisch fokussierten »Interface Studies«.

  • 2016
  • Im Bild bleiben

    Perspektiven für eine moderne Medienwissenschaft

  • Monika Weiß (HG.)
    Sven Stollfuß (HG.)
  • Die Methoden veraltet, die Konzepte unzureichend, die Gegenstände nebulös. In den Augen ihrer Kritiker ist die Medienwissenschaft den aktuellen Anforderungen, die durch die „Neuen Medien“ nochmals gestiegen sind, nicht gewachsen. Die jüngsten Debatten haben es deutlich zutage gefördert: Die Medienwissenschaft teilt nicht nur die Krisensymptome ihrer Nachbarfächer, sondern leidet zudem unter spezifischen Strukturproblemen. Ist die junge, einst so erfolgversprechende Disziplin etwa schon vorzeitig gescheitert?

  • 2012
  • Japan – Europa

    Wechselwirkungen zwischen den Kulturen im Film und den darstellenden Künsten

  • Kayo Adachi-Rabe (HG.)
    Andreas Becker (HG.)
    Florian Mundhenke (HG.)
  • Von seinen Anfängen her war der Film ein globales Medium. Die hier versammelten Beiträge untersuchen die vom filmischen Medium ganz wesentlich geprägte kulturelle Globalisierung am Beispiel der Wechselwirkung zwischen der japanischen und der europäischen Film- und Bildkultur.

  • 2010
  • Heterogenesis

    Männlichkeit in deutschen Erzähltexten 1968–2000

  • Sven Glawion
  • Die Studentenbewegung und die sexuelle Revolution, der Staatssozialismus sowie die Kontroversen um die Postmoderne haben mit ihren unterschiedlichen Vorstellungen von Emanzipation die Diskurse um Geschlecht und Sexualität in Deutschland nachhaltig verändert. Welche Rolle spielten dabei heterosexuelle Männer? Wie gestaltete sich ihre Emanzipation? Was stabilisierte normative Vorstellungen von Männlichkeit?

  • 2012
  • Cover_Stoppe
  • Unterwegs zu neuen Welten

    Star Trek als politische Philosophie

  • Sebastian Stoppe
  • In den fast fünf Jahrzehnten, die seit der Ausstrahlung der Originalserie vergangen sind, hat sich Star Trek zu einem der bekanntesten popkulturellen Phänomene überhaupt entwickelt. Captain Kirk oder Mr. Spock, Captain Picard oder der Androide Data haben längst Kultstatus erreicht und Technologien wie das Beamen oder der Warp-Antrieb befeuern noch immer die Phantasien von Millionen. Keine Frage: Star Trek gilt als Inbegriff von Science Fiction.

  • 2014
  • »Fortschrittlich« versus »reaktionär«

    Deutungsmuster des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in historischen Dokumentationen des DDR-Fernsehens

  • Claudia Böttcher
  • Claudia Böttcher rekonstruiert Deutungsmuster des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in historischen Dokumentationen des DDR-Fernsehens von 1952 bis 1989. Sie analysiert und erfasst die engen Verschränkungen des (partei-)offiziellen Geschichtsdiskurses über den antifaschistischen Widerstand in der DDR mit dessen Darstellung in historischen Dokumentationen des DDR-Fernsehens.

  • 2019
  • Bildung im Zeichen der Ökonomisierung

    Der Bologna-Prozess und seine Auswirkungen auf die Erziehungswissenschaft

  • Lena Becker
  • Zehn Jahre Bologna-Prozess: An die Stelle des humboldtschen Bildungsideals tritt die strikte Ausrichtung des Individuums an Markterfordernissen, wie sie im Schlüsselbegriff der employability gefordert wird. Für die Erziehungswissenschaft gehört das Verhältnis von Studium und Beruf zu den Kernthemen. Ist sie deshalb in besonderer Weise von den drastischen Änderungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften betroffen?

  • 2012
  • Anfeindungen

    Carl Schmitts Begriff des Politischen aus Perspektive der Systemtheorie Niklas Luhmanns

  • Nicklas Baschek
  • Wer unterscheidet bei Schmitt zwischen Freund und Feind? Und aus welchen Gründen wird jemand zum Feind?

  • 2010
  • Bedingungsloses Grundeinkommen

    Sozialromantik oder Zukunft des Sozialstaats?

  • Nils Adamo
  • Immer weniger Menschen erzielen durch Erwerbsarbeit ein existenzsicherndes Einkommen. Eine der zentralen politischen Fragen der letzten Jahre ist daher: Wie lassen sich unter den Bedingungen schrumpfender Verteilungszuwächse noch soziale Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe organisieren? Als Lösungsmöglichkeit rückt das Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens immer mehr in den Blickpunkt der kontrovers geführten Debatte um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme.

  • 2012
  • Pferde in der Geschichte

    Begleiter in der Schlacht, Nutztier, literarische Inspiration

  • Frank Jacob (HG.)
  • Pferde waren lange bedeutend für die Geschichte des Menschen und wurden zu wesentlich mehr als nur zur Freizeitgestaltung genutzt. Gerade die Geschichtswissenschaft hat die Rolle von Tieren für den Lauf der Ereignisse zu lange unterschätzt.

  • 2016
  • Schriftstellerische Autopoiesis

    Beiträge zur literarischen Selbstreferenzialität

  • Jacek Rzeszotnik (HG.)
  • Jacek Rzeszotnik versammelt im vorliegenden Band Beiträge zum internationalen Projekt Schriftstellerische Autopoiesis von Germanistinnen und Germanisten aus Deutschland, Polen, der Schweiz und Slowenien. In ihren Aufsätzen erörtern sie Teilbereiche des autopoietischen Impetus im selbstreferenziellen Schreiben ausgewählter deutschsprachiger Autoren und Philosophen des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts.

  • 2011
  • Spielergemeinschaften der nächsten Generation

    Formen und Strategien der Communitybildung durch »NextGen«-Spielkonsolen am Beispiel der Playstation 3

  • Benedikt Porzelt
  • Computergames sind keine bloße Spielerei mehr. Für die Nutzer stellen sie eine Möglichkeit des sozialen Anschlusses und für die Hersteller einen lukrativen Milliardenmarkt dar. Gerade in Spielercommunities macht sich eine immer stärkere Verbindung dieser beiden Positionen bemerkbar. Doch wie funktionieren die Strategien der Communitybildung und welche unterschiedlichen Konsequenzen können die Spielergemeinschaften für Produzenten und Konsumenten haben?

  • 2010
  • Die Spielfilme von Ken Loach

    Perspektive eines realistischen Kinos

  • Jong Uk Yun
  • Jong Uk Yun zeigt die thematische und stilistische Charakteristik der Spielfilme von Ken Loach von Up in the Junction (1965) bis The Wind That Shakes The Barley (2006) unter der Berücksichtigung der gesellschaftlichen und medialen Kontexte von Großbritannien auf.

  • 2010
  • Gestörter Film

    Wes Cravens A Nightmare on Elm Street

  • Katharina Rein
  • Wes Cravens A Nightmare on Elm Street (1984) genießt heute mehr denn je Kultstatus. Allein der Gedanke an seine Hauptfigur Freddy Krueger jagt noch immer vielen Zuschauern einen Schauer über den Rücken – und zaubert eingeweihten Slasher-Fans ein Grinsen ins Gesicht.

  • 2012
  • Formen des Archivbildes

    Historisches Bewusstsein im zeitgenössischen Spielfilm

  • Anett Müller
  • YouTube und andere Videoplattformen üben massiven Einfluss auf unser kollektives Gedächtnis aus. Im Zuge der steigenden Bedeutung dieser Archive des Internetzeitalters haben auch spektakuläre Spielfilmproduktionen Hochkonjunktur, die auf Archivbilder von markanten historischen Ereignissen zurückgreifen.

  • 2010
  • Der Vorspann als Bedeutungsträger

    Zu einer zentralen Strategie zeitgenössischer Fernsehserien

  • Eric Buhse
  • Stirbt der Serienvorspann aus? Noch Mitte der 2000er Jahre legten vielbeachtete Serien wie Lost und Heroes mit ihren extrem kurzen Vorspannsequenzen diesen Schluss nahe. Doch inzwischen scheint der Vorspann mehr denn je als televisuelle Kunstform verstanden zu werden. Experimentelle Vorspänne wie die der Serien True Blood, Game of Thrones oder Mad Men stellen einen integralen Bestandteil heutiger Popkultur dar.

  • 2014
  • »Weinen si began«

    Das Motiv der Tränen im Nibelungenlied

  • Christoph Stotmeister
  • VERGRIFFEN: Dieser Titel ist nicht mehr lieferbar.

     

    Das Nibelungenlied, das wohl bekannteste mittelalterliche Heldenepos der deutschen Literatur, ist durchzogen von tiefemotionalen Handlungssträngen und Momenten. Eine Vielzahl dieser dramatischen Situationen ist begleitet von Tränen. Es sind oftmals bedeutende Wendepunkte, an denen Tränen fließen. Hierbei ist die Forschung eine umfangreiche Untersuchung dieser Tränen bislang schuldig geblieben, die nicht nur ein bloßes Mittel zur Emotionalisierung, sondern ein bestimmendes Leitmotiv darstellen.

  • 2011
  • Welten im Untergrund

    Das Motiv der U-Bahn im Film

  • Sebastian Bauer
  • Die U-Bahn taucht immer dann auf, wenn das Kino in den Großstadt-Untergrund abtaucht. Sie markiert einen dramaturgischen Knotenpunkt im urbanen Netz, von dem aus die filmischen Geschichten in Bewegung geraten, entscheidende Wendungen vollziehen oder zum Stillstand gelangen. Vordergründig wird die U-Bahn dabei als funktionaler Transit-Ort inszeniert und wahrgenommen. Bei genauerem Hinsehen verfügt sie jedoch über spezifische Qualitäten, die den Vorstellungen einer modernen Welt zuwider laufen: Die U-Bahn wird zu einem geradezu mythischen Raum.

  • 2013
  • Werbeopfer Frau?

    Beeinflussung weiblicher Körperwahrnehmung durch die Schönheitsideale der Werbung

  • Maria-Lena Gläßel
  • Werbung. Jeden Tag, überall. Und meist lächeln uns wunderschöne Frauen entgegen, um ein beliebiges Produkt zu verkaufen. Dienen diese Schönheitsideale auf Werbebildern als Wegweiser, als Vorbild für Frauen? Wie beeinflussen sie die Emotionen der Betrachterinnen und welche Rolle spielt dabei die heute nicht mehr wegzudenkende Bildmanipulation bei Werbebildern?

  • 2010
  • Der Weg zu »Geist und Kunst«

    Thomas Mann und sein Frühwerk unter dem Blickwinkel der Feldtheorie Pierre Bourdieus

  • Marius Nied
  • Durch den Erfolg der 1903 erschienenen Volksausgabe von Buddenbrooks eröffnet sich dem jungen Thomas Mann die Möglichkeit, die prestigeträchtige Position des »deutschen Nationalschriftstellers« einzunehmen. Marius Nied untersucht in diesem Buch, mit welchen Mitteln Mann dies durchzusetzen versucht und inwiefern er darin erfolgreich ist.

  • 2010
  • »Zum Miteinander verdammt«

    Rhetorik in der Großen Koalition: Argumentationsgänge bei Volker Kauder und Peter Struck

  • Dorothéa Frangopoulos-Blank
  • Politische Kommunikation ist nicht nur von Sachfragen geprägt, sie muss sich auch an den Bedingungen, die Medien, Öffentlichkeit und politisches Umfeld an sie stellen, ausrichten. Dorothéa Frangopoulos-Blank betrachtet, welche Konsequenzen sich daraus für die Rhetorik der Politiker der Großen Koalition ergeben.

  • 2009
  • Tierdressur im Schweizer Zirkus

    Eine kulturphilosophische Analyse zum Tier-Mensch-Verhältnis am Anfang des 21. Jahrhunderts

  • Nicola Condoleo
  • Tierdressuren bezeugen, so die Annahme, auch noch am Anfang des 21. Jahrhunderts eine prekäre Beziehung: das Mensch-Tier-Verhältnis oder allgemeiner: das Verhältnis zwischen Kultur und Natur. In der Manege zeigt sich, was Kultur eben auch ist: Kontrolle, Herrschaft, Repression, Ordnung – nicht nur gegenüber Tieren, sondern auch gegenüber Menschen.

  • 2023
  • Kriegstiere

    Der Einsatz von Tieren in den Kriegen des Britischen Empire

  • Frank Jacob
  • Frank Jacob zeigt auf, wie wichtig der Einsatz von Tieren in den Kriegen des Britischen Weltreichs war und inwieweit der Ausgang dieser Kriege vom Zugang zu »tierischen Ressourcen« abhing.

  • 2022
  • Das Pferd im »Nachpferdezeitalter«

    Zur kulturellen Neusemantisierung einer Mensch-Tier-Beziehung nach 1945

  • David M. de Kleijn
  • Als die tierliche Arbeitskraft im Zuge der Motorisierung nach 1945 weitgehend obsolet geworden war, verloren Pferde unwillkürlich an Relevanz. Doch statt ihres mitunter befürchteten Verschwindens lassen sich für das Verhältnis zu Pferden Prozesse kultureller Sinnstiftung, Umwidmung, Neubesetzung und des Wiederauflebens beobachten.

  • 2019
  • MenschenAffen – AffenMenschen

    Kulturgeschichte einer Mensch-Tier-Beziehung

  • Frank Jacob
  • Affen sind vermutlich die Tiere, mit denen wir uns am ehesten identifizieren, wenn es darum geht, das Menschliche im Tierischen zu erkennen. Dessen ungeachtet symbolisieren sie gleichsam eine Furcht menschlicher Degeneration. Das besondere Mensch-Tier-Verhältnis ist Gegenstand der vorliegenden Kulturgeschichte.

  • 2022
  • »Mit Pauken und Trompeten«

    Elefanten in Geschichte, Literatur und Kunst

  • Theresia Raum (HG.)
    Frank Jacob (HG.)
  • Ob in der Zirkusarena oder auf dem Schlachtfeld – Elefanten hinterließen beim Menschen stets einen gewaltigen Eindruck. Der Sammelband widmet sich diesen vielseitigen Beziehungen zwischen Mensch und Dickhäuter und vereint dabei historische, kulturelle und mediale Perspektiven.

  • 2018
  • 24.2.

    Eine Flucht

  • Joanna Iwińska
    Melika Moazeni (Illustration)
  • Hervorgegangen aus mehreren Begegnungen und Gesprächen mit einer aus der Ukraine geflüchteten Familie erzählt Joanna Iwińska eine Geschichte vom Verlust des alten Lebens, von den Strapazen der langen Reise und der Ungewissheit, wie das neue Leben aussehen wird.

  • 2023
  • Das »Gasthaus zur Sonne«

    Chronik eines Marburger Wahrzeichens

  • Klaus Dieter Spangenberg
  • Das Marburger Gasthaus zur Sonne ist ein lokales Wahrzeichen, eng verbunden mit der Geschichte der Stadt und des Marktplatzes. Klaus Dieter Spangenberg hebt in diesem reich bebilderten Band die einzigartige Rolle der Sonnen-Wirte im Marburger Gastronomieleben hervor. Jutta Schuchard und Ulrich Klein erörtern die bau- und kunsthistorischen Besonderheiten dieser Lokalität.

  • 2023
  • Der Deutungsstreit um das Relief am Marburger Zollamt

  • Uwe Geese
  • In einer politisch-ikonographischen Studie führt Uwe Geese – Autor, Kunst- und Kulturhistoriker – den Nachweis, dass das Relief am Marburger Zollamt, das seit Jahren mit Vorwürfen des Rassismus und Kolonialismus bedacht wird, das Gegenteil von dem entäußert, was ihm vorgeworfen wird.

  • Dorf – Kirche – Krieg

    Das Kirchspiel Remsfeld im Ersten Weltkrieg

  • Helmut Koch
  • Angeregt durch das Schicksal seiner Großväter im Ersten Weltkrieg, forschte Helmut Koch in seiner nordhessischen Heimat nach Quellen aus dieser Zeit. Der Band macht die Fundstücke seiner Recherche erstmals einem überregionalen Publikum zugänglich. Er ermöglicht einen außergewöhnlichen Einblick in die sozialen und ökonomischen Verhältnisse von sechs Dörfern und ihrer Umgebung im Zeitraum von 1914 bis 1918.

  • Das Café Spangenberg

    Eine Geschichte der Marburger Kaffeehauskultur

  • Klaus Dieter Spangenberg
  • Klaus Dieter Spangenberg erzählt die Geschichte des Cafés als ein Beispiel für Handwerks- und Kaffeehauskultur in Marburg. Mit zahlreichen Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenberichten.

  • 2021
  • Ernst Kelle – Befreite Kunst in Marburg

    Aufbruch und Erneuerung

  • Klaus Dieter Spangenberg
  • Als verfemter Künstler gehört Ernst Kelle zu den Malern der »verschollenen Generation«. Kriegsbedingt kam er 1943 nach Marburg und gründete dort die erste Privatgalerie nach dem Krieg. Seine Werke sind mystisch, magisch und verbunden mit einem lyrisch empfundenen Sinn für Schönheit.

  • 2019
  • Die Marburger Turmwächter

    Einblicke in einen vergessenen Beruf und ein Kapitel der Musikgeschichte

  • Wilhelm Stehling
  • Der spannend erzählte und reich bebilderte Band führt in die komplexe Arbeitswelt von Wächtern und Musikanten ein. Man erfährt einiges von den Besonderheiten ihres beruflichen Alltags sowie den schicksalhaften Lebenswegen mancher Türmer.

  • Die Marburger Nachtwächter

    Zwischen Lebenswirklichkeit und Legenden

  • Wilhelm Stehling
  • Erzählt wird in diesem Buch von der rauen Lebenswelt der Marburger Nachtwächter, von ihrem strapaziösen Dienst, ihrem Rufen und Singen sowie den Anekdoten, die sich um sie ranken. Man erfährt vieles bisher Unbekanntes über eine Sicherheitseinrichtung, die immer ein Schattendasein führte und dennoch eine nicht unwichtige Rolle in der weit zurückreichenden Geschichte Marburgs spielte.

  • 2020
  • Das Wirtshaus an der Lahn

    Der legendäre »Gasthof zum Schützenpfuhl« in Marburg und seine Gäste.
    Mit einem Beitrag über »Himmelsbriefe«

  • Norbert Nail
    Hans Günther Bickert
  • Erzählt wird die Geschichte des 1970 abgebrochenen »Gasthofs zum Schützenpfuhl«, des legendären »Wirtshauses an der Lahn«, poetische Heimstatt des gleichnamigen Volks- und Studentenliedes, von dem der Dichter Georg Büchner eine frühe Strophe im Drama »Woyzeck« überliefert hat.

  • Jenseits von Effi Briest

    Elisabeth von Ardenne erzählt aus ihrem Leben

  • Elisabeth von Ardenne
    Manfred Franke
  • »Elisabeth von Ardenne, die wir als Fontanes Effi Briest kennen, hat in hohem Alter autobiografische Niederschriften verfasst, die hiermit erstmals in Gänze veröffentlicht werden.Mit Kunstfertigkeit, Gespür für Humorvolles und manchmal überraschender Direktheit fügt von Ardenne Szenen ihres Lebens zu einer impressionistischen Collage zusammen.«
    Dr. Michael Lausberg für www.scharf-links.de, Juni 2020

     

     

  • 2019
  • Wie ist Dein Leben in und um Marburg?

    Teilhabe von Frauen und Mädchen – ein Forschungsbericht

  • Susanne Gerner
    Mandy Lauer
    Johanna Zühlke
  • Der Forschungsbericht gibt umfangreiche Einblicke in Erfahrungen von Teilhabe und Ausschluss im Leben von Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigungen. Die zugrunde liegende Studie basiert auf qualitativen Einzel- und Gruppeninterviews sowie auf der Erhebung von Subjektiven Landkarten.

  • 2020
  • Neue Väter

    Zur Vereinbarkeit von Sorge- und Erwerbsarbeit

  • Svenja Maria Dilger
  • Warum halten viele Familien an der traditionellen Aufteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit fest? Welche Männlichkeitskonzepte werden von der Gesellschaft propagiert und warum fällt es so schwer diese herkömmlichen Modelle hinter sich zu lassen?

  • 2018
  • »Ein Fenster zum Westen«

    Wie das französische Savoir-Vivre von der Leinwand in die UdSSR der 1970er und 1980er Jahre gelangte

  • Sofiya Volpert
  • Wie wurde das Wenige, was an ausländischer Kultur in die UdSSR gelangte, von der sowjetischen Bevölkerung rezipiert und aufgenommen? Dieser Frage geht Sofiya Volpert nach, indem sie konkret die Wirkung des französischen Komödienfilms auf das sowjetische Kinopublikum in den 1970er und 1980er Jahren untersucht.

  • 2020
  • Form und Funktion von Hashtags in sozialen Netzwerken

    Linguistische Analysen

  • Fabian Schudy
  • Mit der Analyse der Verwendung von Hashtags im Kommunikationsbereich Werbung betritt Fabian Schudy Neuland. Er untersucht Hashtags aus verschiedenen sprachwissenschaftlichen Perspektiven und geht dabei auf Morphologie, Orthografie, Syntax, Textlinguistik, Semantik sowie Pragmatik ein. In seiner innovativen Arbeit fragt Schudy: Wie werden Hashtags heute eigentlich benutzt? Dazu betrachtet er deutschsprachige Facebook-Posts der Unternehmen Coca-Cola, Douglas, IKEA, UNICEF und McDonald‘s. Zielgruppe des Buches sind nicht nur Linguisten, sondern alle, die sich für soziale Medien und Online-Marketing interessieren.

  • Hannah Arendts Literaturrezeption

    Dichtung und Erzählen nach dem Traditionsbruch

  • Philipp Reichert
  • Philipp Reichert zeigt, wie Dichten und Denken bei Hannah Arendt eng miteinander verwoben sind und wie Arendt damit einen Dialog über den moralischen Zusammenbruch europäischer Gesellschaften am Ende des Zweiten Weltkriegs anstoßen wollte, der noch heute lebendig ist. Mit Arendts Rezeption von Franz Kafka, Hermann Broch und Bertolt Brecht liefert Reichert drei verschiedene Perspektiven auf die Verarbeitung der gebrochenen Tradition und Arendts Verständnis von Dichtung und Erzählen.

  • 2019
  • Der Narr als Epochenmotiv und metatheatrale Reflexionsfigur bei Shakespeare

    »I am indeed not her fool, but her corrupter of words«

  • Iris Oberth
  • Vom karnevalesken Außenseiter zum scharfsinnigen »corrupter of words« – der Narr als eine zentrale Reflexionsinstanz der Frühen Neuzeit und ihrer (Welt-)Bühne: Die Studie untersucht zum einen den Narren als Epochenmotiv, als eine in dieser und für diese Zeit besonders signifikante Gestalt. Zum anderen erschließt sie eine Bedeutung und Funktion als Figur metatheatraler Reflexion in einem exemplarischen Werk der Zeit, bei Shakespeare.

  • 2015
  • Cyborgian Images

    The Moving Image between Apparatus and Body

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Patrick Rupert-Kruse (HG.)
    Norbert M. Schmitz (HG.)
  • One of the big myths and metaphors of the postmodern age is the Cyborg, which includes a large amount of different meanings. The Cyborg often expresses the transformation and extension of the body and exemplifies a postmodern range of technical determinism and human comprehension. In this perspective the Cyborg is no longer a concept of science fiction, technical apocalypse or cyberpunk, but more a construct that highlights the relation of modern media technologies within our every day culture; as well as the body and mind of spectators and users of these media systems.

  • 2015
  • Image Evolution

    Technological Transformations of Visual Media Culture

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Patrick Rupert-Kruse (HG.)
    Norbert M. Schmitz (HG.)
  • The history of images can be described as a history of technology and mediality. The development of images is deeply rooted in the potentials of media technologies and the numerous human inventions in the range of traditional craftsmanship, engineering science, computer science, and art and design.

  • 2018
  • Echokammer

    Soziale Kommunikation unserer digitalen Gesellschaft

  • Claudia Stollenwerk
    Miriam Keil
  • Die Kommunikationsdesignerinnen Claudia Stollenwerk und Miriam Keil enthüllen, wie unsere Meinungsbildung manipuliert werden kann und wie Datensammler_innen von unserem Onlineverhalten profitieren. Neben dem Istzustand der Kommunikation in der digitalen Transparenzgesellschaft, werden die Auswirkungen künstlicher Intelligenz (Social Bots), Fake News sowie die politische Macht sozialer Netzwerke veranschaulicht.

  • 2022
  • Immersion – Design – Art: Revisited

    Transmediale Formprinzipien neuzeitlicher Kunst und Technologie

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Patrick Rupert-Kruse (HG.)
    Norbert M. Schmitz (HG.)
  • Immersionsästhetiken haben spätestens seit der Renaissance immer wieder Konjunkturen, die in der Regel den Einbruch neuer Medientechnologien markieren. So zuletzt in den aufgeregten Debatten der Jahrtausendwende, als unter dem Eindruck digitaler Simulation gar ein vollständiger Bruch mit allen überkommenen Vorstellungen des Wirklichen konstatiert wurde. Mehr als ein Jahrzehnt später hat sich diese Realität als äußerst resistent erwiesen und die Technologien der Immersion wurden selbstverständlicher Bestandteil von alltäglicher Kommunikation und ästhetischem Erleben. In dieser Gewöhnlichkeit verbirgt sich die eigentliche künstlerische Herausforderung.

  • 2018
  • Eric McLuhan and the Media Ecology in the XXI Century

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Oliver Ruf (HG.)
    Tobias Held (HG.)
  • Im letzten Vortrag vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 2018 gelang es Eric McLuhan, Sohn Marshall McLuhans, auf eindrückliche Weise sowohl die Positionen als auch Perspektiven einer bereits mehrere Jahrzehnte umfassenden interdisziplinären und internationalen Media Ecology miteinander zu verknüpfen. Der Band möchte einen Raum schaffen für die Fortschreibung des McLuhan’sches Denkens im Kontext einer solchen (post-)modernen Media Ecology.

  • Face-to-Interface

    Eine Kultur- und Technikgeschichte der Videotelefonie

  • Tobias Held
  • Mit diesem Band liegt erstmals eine umfassende medienhistorische und popkulturelle Einordnung und Übersicht der Videotelefonie vor, die hier mit umfangreicher Bebilderung in der Schriftenreihe Welt | Gestalten erscheint.

  • 2020
  • Mythos Social Media

    Die Ästhetik der Täuschung

  • Jan Altehenger
  • Mit »Mythos Social Media« legt Illustrator und Kommunikationsdesigner Jan Altehenger die visuelle Aufbereitung einer explorativen Fragebogen-Studie zum Social-Media-Gebrauch vor. Seine Auswertung ist eingebettet in einen Überblick über die Geschichte sozialer Medien und widmet sich vor allem den komplexen Beziehungen zwischen Fiktionalisierung und Wirklichkeit(en).

  • 2019
  • Sprachlos

    Piktogramme in der visuellen Kommunikation mit Geflüchteten

  • Rabea Cramer
  • Rabea Cramer befasst sich mit der Bedeutung und dem Ursprung von Zeichen und Piktogrammen, analysiert Herausforderungen in der Flüchtlingsarbeit und bietet mit einem Piktogrammsystem für Jobcenter einen konkreten Lösungsansatz.

  • Bildmodi

    Der Multimodalitätsbegriff aus bildwissenschaftlicher Perspektive

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Patrick Rupert-Kruse (HG.)
    Norbert M. Schmitz (HG.)
  • Ein moderner und integrierender Bildbegriff impliziert sowohl statische als auch dynamische Bildtypen. Der Band geht der Frage nach, welche möglichen Formen und Interpretationen der multidisziplinär geprägte Multimodalitätsbegriff umfasst und wie dieses Konzept für eine bildwissenschaftliche Perspektivierung fruchtbar gemacht werden kann.

  • 2021
  • Bildkörper

    Zum Verhältnis von Bildtechnologien und Embodiment

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Patrick Rupert-Kruse (HG.)
    Norbert M. Schmitz (HG.)
  • Im internationalen philosophischen und kognitionspsychologischen Diskurs erleben Überlegungen zum Embodiment momentan einen nie dagewesenen Aufschwung. Daher verwundert es nicht, dass auch im Kontext aktueller Entwicklungen der digitalen und immersiven Medientechnologien die Rolle des Leibes sowohl im theoretischen als auch im anwendungsorientierten Bereich mit neuer Verve betont wird.

  • 2016
  • Bildverstehen

    Spielarten und Ausprägungen der Verarbeitung multimodaler Bildmedien

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Patrick Rupert-Kruse (HG.)
    Norbert M. Schmitz (HG.)
  • In der menschlichen Wahrnehmung, Verarbeitung und Speicherung bewegter (interaktiver) Bildtypen spielen die Systeme des Mentalen und Leiblichen eine zentrale Rolle: Wir entschlüsseln Zeichen und Symbole, verstehen und erleben multimodale Artefakte, lassen uns vom Realismus digitaler Bilder überrumpeln oder koppeln uns mental und motorisch mit Filmen oder Computerspielen.

  • 2017
  • Multimodale Bilder

    Zur synkretistischen Struktur des Filmischen

  • Lars C. Grabbe (HG.)
    Patrick Rupert-Kruse (HG.)
    Norbert M. Schmitz (HG.)
  • Von einer Entschlüsselung der strukturellen Besonderheiten des Films ist die Forschung noch immer weit entfernt. Zwar wurde bereits früh erkannt, dass die ›siebente Kunst‹ Elemente verschiedener Medien in sich vereint, mehrere Sinne gleichzeitig anspricht und ihre Bild- und Tonebene einander wechselseitig beeinflussen. Eine konsequent verfolgte Methode, die der Vielschichtigkeit des filmischen Repräsentationssystems gerecht wird, wurde bislang jedoch nicht entwickelt.

  • 2013
  • Schwarzbuch Vergabe

    Wie die öffentliche Hand in Hessen Lohndumping betreibt

  • Christian Axnick
    Liv Dizinger
    Kai Eicker-Wolf
  • Das Schwarzbuch beschreibt die Folgen, sei es an öffentlichen Baustellen, in der Forstwirtschaft, oder im öffentlichen Personennahverkehr. Das Ergebnis: In Hessen fördert die öffentliche Hand Lohndumping, Armutslöhne und schlimmste Formen der Ausbeutung, die an frühkapitalistische Verhältnisse erinnern.

  • 2013
  • Strukturwandel in Hessen gestalten

    Herausforderungen in Industrie und Dienstleistungen

  • Liv Dizinger (HG.)
    Kai Eicker-Wolf (HG.)
  • Der tiefgreifende Wandel von Industrie- und Dienstleistungssektor setzt die Beschäftigten in Deutschland zusehends unter Druck. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, wie eine zukunftsfähige Dienstleistungs- und Industriepolitik aussehen sollte, die notwendige Innovationen mit Nachhaltigkeit, fairen Löhnen, sozialen Beschäftigungsbedingungen und Mitbestimmung in Einklang bringt.

  • 2016
  • Hessen vorne?

    Zu den Herausforderungen der Landespolitik in Hessen

  • Kai Eicker-Wolf (HG.)
    Stefan Körzell (HG.)
  • Anlässlich der im Herbst 2013 anstehenden Landtagswahl nimmt sich Hessen vorne? der zahlreichen Herausforderungen und akuten Probleme Hessens an. In Beiträgen zur Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik werden die politischen Maßnahmen der Landesregierung kritisch hinterfragt und alternative Konzepte diskutiert.

  • 2013
  • Verlässlich gestaltet – Perspektiven eröffnet?

    Bilanz und Aussicht der Landespolitik in Hessen

  • Liv Dizinger (HG.)
    Kai Eicker-Wolf (HG.)
    Michael Rudolph (HG.)
  • Pünktlich zu den Landtagswahlen in Hessen im Oktober 2018 nimmt sich dieser Band der zahlreichen Herausforderungen und akuten Probleme Hessens an. Beiträge zur Finanz-, Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik diskutieren die politischen Maßnahmen der Landesregierung auf der Suche nach alternativen Konzepten, auch damit sich die Landespolitik in der kommenden Legislaturperiode stärker am Ziel sozialer Gerechtigkeit orientiert.

  • 2018
  • Arbeitsanforderungen und -belastungen in der niedrigschwelligen Drogenhilfe

    Eine Betrachtung von bayerischen und hessischen Kontaktläden

  • Daniela Molnar
  • In Kontaktläden der niedrigschwelligen Drogenhilfe findet sich eine eigene, der ›Normalgesellschaft‹ fremde Welt, die man meist nur vom schnellen, fast heimlichen Blick im Vorbeigehen kennt. Dort trifft man auf Menschen, die langjährig exzessiv Drogen konsumieren, die persönliche und doch miteinander vergleichbare Erlebnisse mitbringen – und man trifft auf diejenigen, die in dieser Welt professionelle Unterstützung und Hilfe anbieten: Die Mitarbeiter_innen von Kontaktläden.

  • 2019
  • Soziale Medien als Konfliktarena

    Alltagskonflikte Jugendlicher und wie sie über die Nutzung von Social Network Sites bearbeitet werden

  • Elke Schimpf (HG.)
    Johannes Stehr (HG.)
  • Welche Relevanz haben soziale Medien im Alltag von Jugendlichen? Wie werden sie von diesen genutzt, wie werden darüber gesellschaftlich dominante Moraldiskurse von ihnen verhandelt und wie wehren sie sich gegen die Aneignung und Kontrolle ihres Medienhandelns durch Erwachsene – vor allem durch problematisierende Zuschreibungen wie »Cybermobbing« oder »Sexting« und die damit verbundenen Reglementierungen durch Elternhaus, Schule und Gesellschaft.

  • 2017
  • Im Ringen um die existenzielle Unbedingtheit

    Der Einfluss der Philosophie Søren Kierkegaards auf die Theologie Helmut Thielickes

  • Holger Speier
  • Der vorliegende Band ergänzt die Rezeptionsgeschichte der Philosophie Søren Kierkegaards um einen bisher kaum beachteten Interpreten: den evangelischen Theologen Helmut Thielicke (1908–1986). Der Theologe Holger Speier stellt die Rezeption Kierkegaards in Thielickes Werk dar, beleuchtet dessen dafür ausschlaggebende Motive und diskutiert schließlich die Frage, inwieweit Thielickes Vorstellung von Theologie auf die Philosophie als Hilfswissenschaft angewiesen ist.

  • 2019
  • Die stille Dimension der Bildung

    Implizites Handlungswissen in Bildungsprozessen am Beispiel einer soziokulturellen Initiative

  • Kathrin Witek
  • In den 1970er Jahren entsteht in der katholischen Gemeinde einer westdeutschen Kleinstadt die Jugendinitiative »Club75«. Wie kam es dazu? Anhand von Gesprächen zwischen damaligen Mitgliedern untersucht Kathrin Witek, angelehnt an die Methode der Kollektiven Erinnerungsarbeit, das ›urwüchsige‹, nicht formalisierte Zusammentreffen der beteiligten Menschen, die in dieser soziokulturellen Initiative aktiv wurden und dabei sich und die Institution bildeten.

  • 2020
  • Integration und Bildungserfolg

    Einflussfaktoren für die schulische Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund am Beispiel der Herkunftsländer Iran und Türkei

  • Merle Otholt
  • Welche Vorerfahrungen und kulturellen Ressourcen bringen die einzelnen Jugendlichen mit Migrationshintergrund mit? Was sind die psychosozialen He­raus­forderungen bei ihrer Integration in das deutsche Schulsystem und damit die deutsche Gesellschaft? Am Beispiel der Herkunftsländer Iran und Türkei veranschaulicht Merle Otholt die Vielschichtigkeit dessen, was unter dem Begriff ›Migrationshintergrund‹ gefasst wird, und zeigt, welche kulturellen und migratorischen Einflussfaktoren den Erfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund im deutschen Schulsystem beeinflussen.

  • 2019
  • Zur Welt kommen

    Wie alles mit allem verbunden ist

  • Klaus Simon
  • Wir stehen vor einem ganz neuen Schritt evolutionärer Entwicklung, einer Ausweitung unserer Wahrnehmung. Dabei braucht es eine Allianz der Vernunft quer durch alle Schichten und Gruppierungen, um den Herausforderungen des religiösen Extremismus sowie politischen und ökologischen Krisen wirksam zu begegnen. Ein einfühlsames, animierendes Nachdenkbuch.

  • 2018
  • Rollatortänze

    Mit 24 ausgearbeiteten Tänzen und einer Einführung in das Tanzen mit Senioren

  • Sandra Köhnlein
  • Der Band stellt 24 ausgearbeitete Rollatortänze vor und gibt grundlegende Tipps und Hinweise zur Bewegungsarbeit mit Seniorinnen und Senioren.

  • Begegnungsrunde Glück

    Die große Materialsammlung für die themenorientierte Gruppenarbeit mit Senioren

  • Sandra Köhnlein
  • »Begegnungsrunde Glück« erweitert Sandra Köhnleins Reihe »Aktiv mit Senioren« um einen weiteren Band. Er liefert vielfältige Praxisvorschläge zur ganzheitlichen Aktivierung von Senioren, die um die Bereiche Glück und Glücksbringer kreisen.

  • 2019
  • Begegnungsrunde Handwerk

    Materialsammlung für die themenorientierte Gruppenarbeit mit Senioren

  • Sandra Köhnlein
  • Mit »Begegnungsrunde Handwerk« legt Sandra Köhnlein eine Erweiterung zu Ihrem Grundlagenbuch »Themenorientierte Begegnungsrunden planen und umsetzen« vor. Der neue Band versammelt eine Fülle an Praxisvorschlägen zur ganzheitlichen Aktivierung von Senioren, die um das Thema Handwerksberufe und Heimwerken kreisen.

  • 2018
  • Themenorientierte Begegnungsrunden planen und umsetzen

    Die große Ideensammlung für die Seniorenarbeit

  • Sandra Köhnlein
  • Band 2 der Reihe »Aktiv mit Senioren« stellt eine Vielzahl von Aktivitäten vor, die zum Ausgangspunkt für themenorientierte Begegnungsrunden werden können. Diese reichen vom Erinnern und Erzählen über Gedächtnistraining und Spielen, Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen bis hin zu Musik und Rhythmik.

  • 2018
  • Basteln und Gestalten mit Senioren

    Ideen für kreative Begegnungsrunden

  • Sandra Köhnlein
  • Kreative Begegnungsrunden verbessern die Lebensqualität von Pflegebedürftigen in Senioreneinrichtungen. Sie ermöglichen ein Zusammentreff en, geben Senioren die Möglichkeit, sich einander anzunähern und dabei sich und andere in der gemeinsamen Tätigkeit besser kennenzulernen.

  • 2017
  • Hara Yoga

    Achtsam fließen

  • Lisa Uhlig-Elsebach
  • Die erfahrene Yogalehrerin Lisa Uhlig-Elsebach hat in Zusammenarbeit mit ihrer Kollegin Shora Fallahi das Konzept des Hara Yoga Flows entwickelt. Diese spezielle Form des Yogas ist geprägt von fließenden Bewegungen, die im Körperzentrum ihren Ursprung finden, sanft ineinander übergehen und so zu einem ganzheitlichen Bewusstsein und Körpergefühl beitragen. Der umfassend illustrierte Band regt dazu an, kleine Sequenzen oder ganze Bewegungsabfolgen zu üben, um dadurch den eigenen Körper besser kennen und lieben zu lernen.

  • 2018
  • Niemand sollte vor seinem Tod sterben

    Ein Mutmachbuch für Schwerkranke und ihre Angehörigen

  • Carolin Tillmann
  • Wenn man schwer kranke Menschen danach fragt, wann sie sich erstmals ihrer Endlichkeit bewusst wurden, so berichten diese nicht etwa von Krankenhausaufenthalten und Medikamenteneinnahmen. Sie schildern die Momente, wo ihnen bewusst wurde, im Job nicht mehr auf dem alten Niveau mithalten zu können; sie berichten über Situationen, in denen sie eigene Hobbies und Interessen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben mussten und vor allem: über Erlebnisse, in denen sie das erste Mal sozial ausgegrenzt oder diskriminiert wurden.

  • 2019
  • Wenn (andere) Medikamente nicht mehr helfen

    Cannabis als eine Option bei Epilepsie in der Kindheit?

  • Gero Schwager
  • Gero Schwager klärt auf Grundlage wissenschaftlicher Fakten und der aktuellen Forschung auf, welchen Beitrag medizinisches Cannabis zur Therapie pharmakoresistenter Epilepsie bei Kindern und Jugendlichen tatsächlich leisten kann – besonnen und systematisch.

  • 2018
  • Autographische Lebensbilder

    Fundstücke aus drei Jahrhunderten in zwanzig Essays

  • E. Theodor Voss
  • Jedem Essay dieser Sammlung liegt ein autographisches Fundstück zugrunde, ein mit Zeit und Geschichte vollgesogenes Stück alten Papiers mit dem individuellen Abdruck einst gewesenen Lebens: in diesem Falle einer Gruppe jeweils berühmter Persönlichkeiten (Jean Paul, Alexander von Humboldt, H. Chr. Andersen, Jenny Lind, T. Fontane, H. v. Hofmannsthal, Max Liebermann u.a.).

  • 2018
  • Gott heißt Versöhnung

    Marburger Religionsgemeinschaften für den Frieden

  • Holger Speier (HG.)
  • Marburger Religionsgemeinschaften treten in ihrer Stadt für Frieden und Versöhnung ein und zeigen, dass sie sich bei allen Unterschieden in religiöser Anschauung und Praxis achten und respektieren. Sie gehören dem Christentum, dem Judentum, dem Islam, dem Buddhismus und dem Bahaitum an. Mit ihrem Bemühen um Frieden und Versöhnung leisten sie einen sehr wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt von Gesellschaft und Staat, und dies, obwohl ihre einzelnen Maßnahmen, Frieden und Versöhnung herbeizuführen, mitunter wenig spektakulär sind.

  • 2017
  • Wir ist!

    Streitschrift für eine globale Kultur

  • Anna Wegloop
    Lois Brendel
  • So wie das Individuum eine Persönlichkeit besitzt, braucht auch die Weltbevölkerung einen Rahmen, der ihr Halt verschaffen kann: die globale Kultur. Ohne sie ist die Weltbevölkerung als Ganze nicht imstande, zurechnungsfähig zu agieren. Ohne sie irrt sie umher und lässt sich von zufällig dominierenden Mächten und vom Zeitgeist treiben. Sie bringt sich selbst in Gefahr.

  • 2020
  • Alsberg im Hinterspessart, 1814–1867

    Mikrohistorische Fallstudie eines bayerischen Bergdorfes

  • Florian Betz
  • Alsberg im Hinterspessart, 1814–1867 – ein entlegenes bayerisches Bergdorf zur Zeit des Deutschen Bundes, einer Epoche tiefgreifender Umwälzungen. Was lässt sich darüber berichten, wie lässt sich darüber berichten? In welchem Verhältnis stehen Mikro- und Makrogeschichte?

  • Metaphern im Kontext interdisziplinärer Forschung

    Methodendiskussion zur interdisziplinären Erforschung von Bildwirkungen am Beispiel einer triangulativ angelegten empirischen Studie

  • Annette Wiegelmann-Bals
  • Im Zentrum der vorliegenden Habilitationsschrift steht die Erforschung medialer Bildwirkungen, die sich in ihrer Vielschichtigkeit nur im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsdesign und unter Einbezug verschiedener kulturwissenschaftlicher Bezugsfelder erfassen lassen. Die Arbeit stellt sich einer ausführlichen Diskussion darüber, welcher Methoden es bedarf, um interdisziplinäre Forschungen auf diesem Feld erfolgreich durchzuführen.

  • Kim Ki-Duk

    Barbar oder Sündenbock?

  • Jeong Seong-Il (HG.)
  • Kim Ki-Duk hat das koreanische Kino revolutioniert. Während seine Filme wie zuletzt Pieta (2012) auf internationalen Festivals gefeiert werden, ist der aus einfachen Verhältnissen stammende Autodidakt in seiner Heimat höchst umstritten. Vielen Koreanern gelten seine Werke als Ausgeburten eines sadistischen Wilden und nur wenige erkennen in ihnen die Abgründe ihres Landes und dessen Geschichte.

  • 2013
  • »Die Wirklichkeit, nur stilisiert«

    Die Filme des Ulrich Seidl

  • Florian Lamp
  • Ulrich Seidl eilt der Ruf voraus, ein »Enfant Terrible« des Dokumentarfilms zu sein – ein Regisseur, der die Wirklichkeit so lange manipuliert, bis sie in sein Bild von Wirklichkeit passt und damit zur »Wirklichkeit, nur inszeniert« wird. Aber ist die Wirklichkeit als solche nicht schon an und für sich ein Konstrukt?

  • 2009
  • Cinema Goes Pop

    Populärkultur in den Filmen Cameron Crowes

  • Patrick Hilpisch
  • Musik in Crowes Filmen ist immer mehr als ein „soundtrack with pictures“ und der Bezug auf Film, Fernsehen oder andere Bereiche populärer Kultur alles andere als willkürlich. Wie lässt sich die Größe »Popkultur« bestimmen? Welche Bedeutung, welche Macht wird ihr zugeschrieben? Auf welche Weise nutzt sie Cameron Crowe für seine Filme? Wie setzt er seine Soundtracks ein? Wie bindet er popkulturelle Zitate und Referenzen in seine Geschichten bzw. seine filmischen Texte ein? Und welche Ziele verfolgt der ehemalige Musikjournalist mit diesen Strategien?

  • Dokumentieren ohne Unterlass

    Ostdeutsche Film- und Lebensgeschichte in Winfried Junges »Die Kinder von Golzow«

  • René Lori
  • Kurz nach dem Mauerbau 1961 wird eine Gruppe von Kindern in einem kleinen Ort im Oderbruch eingeschult. Das Besondere: Ihr Leben wird von da an auf Zelluloid festgehalten. Als »Kinder von Golzow« erlangen sie über die Grenzen der DDR hinaus Berühmtheit. Inzwischen breiten über 20 Filme fast fünf Jahrzehnte Leben auf der Leinwand aus.

  • 2009
  • Metropolen im Wandel

    Gentrification in Berlin und Paris

  • Katharina Bröcker
  • Katharina Bröcker liefert einen wichtigen Beitrag zur deutsch-französischen Gentrificationforschung, indem sie die aktuell in Deutschland und Frankreich beobachtbaren Gentrificationprozesse am Beispiel des Bezirks Berlin-Prenzlauer Berg und den Pariser Vierteln Faubourg Saint-Antoine und Faubourg du Temple einander gegenüberstellt.

  • 2013
  • Transnationale Identität und beruflicher Werdegang

    Eine Explorationsstudie über Entwicklungshelfer

  • Anna Thiersch
  • Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt leben nicht dauernd nur an einem Ort. Dabei bedeutet Migration in einem Zeitalter hoch entwickelter Transport- und Kommunikationstechnologien keineswegs einen Bruch mit der Herkunftsgesellschaft. Es ist heute keine Seltenheit mehr, dass Migranten Teil verschiedener, geographisch weit voneinander entfernter Gesellschaften sind. Auf diese Weise nehmen sie sowohl auf ihr Herkunfts- als auch auf ihr Ankunftsland Einfluss und werden ihrerseits von den dort ansässigen Menschen geprägt.

  • 2008
  • Gefühl und Alterität II

  • Andreas Becker
  • Gefühl und Alterität II besteht aus hunderten nummerierten Anekdoten, Beobachtungen und Notizen zum Thema Gefühle. Man kann es, wie jedes Buch, alleine lesen. Interessanter ist es aber, zufällig eine Nummer auszuwählen und über diese gemeinsam mit Freunden zu sprechen.

  • 2022
  • Gefühl und Alterität I

  • Andreas Becker
  • Die Grundgefühle des Menschen sind einfach. Nur deren Ausdrucksformen wirken unendlich kompliziert. In 999 philosophischen Miniaturen unternimmt der Band den Versuch einer Darstellung von alltäglichen Gefühlsmomenten in der Gegenwart und in den Künsten. Die Miniaturen sind nicht abgeschlossen. Man soll sie diskutieren, weiterdenken, hinterfragen und ergänzen.

  • 2016
  • Parteiprogramme

    Sprachliche Gestalt und Textgebrauch

  • Andreas Ickes
  • Warum eine Untersuchung der politischen Sprachverwendung? Das wichtigste Werkzeug in der Politik ist die Sprache, als Instrument, mit dem Meinungen artikuliert und verbreitet werden, mit dem politische und den Willen des Volkes repräsentierende Entscheidungen getroffen werden.

  • 2008
  • Hier sind wir!

    Junge feministische Sozialpädago­ginnen und ihre Aufforderung zu einem Dialog der Generationen

  • Linda Kagerbauer
  • Hier sind wir! Ein Titel, der Lust macht auf die Perspektive einer jungen Feministin, der auch zu gemeinsamen Dialogen einladen will und Einsichten in die historische Entwicklung eines feministischen Berufsverständnisses im Rahmen der ersten und zweiten deutschen Frauenbewegung gewährt.

  • 2008
  • Polen und der Holocaust

    Gedenkkultur und Öffentlichkeit am Beispiel des Konflikts um das Karmel-Kloster in Auschwitz

  • Marian Ehret
  • In den 1980er-Jahren gründeten polnisch-katholische Nonnen auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz ein Karmeliter-Konvent. Dagegen protestierte eine Gruppe amerikanischer Juden um den Rabbiner Avraham Weiss mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen. Der in der Folge ausgetragene Konflikt zwischen polnischer und jüdischer Erinnerung an den Holocaust fand ein globales Medienecho.

  • 2009
  • Beat und Rock in Darmstadt 1960–1975

    Musikalische Stadtgeschichte

  • Martinus Boll
  • Die 60er- und frühen 70er-Jahre waren auch in Darmstadt die Zeit des Beat. Zahlreiche Bands lockten die hiesigen Fans in die Lokale, Tanzschulen und Jugendhäuser. Während am Anfang die Instrumente noch improvisiert waren und sich das Repertoire eng an den Vorbildern aus den USA und England orientierte, schafften manche Gruppen auch den Sprung in das professionelle Musikgeschäft.

  • 2008
  • Vom Erinnern an den Anfang

    70 Jahre Befreiung vom Faschismus – Was hat die IG Metall daraus gelernt?

  • Chaja Boebel (HG.)
    Stefan Müller (HG.)
    Ulrike Obermayr (HG.)
  • Das Buch möchte interessierte Mitglieder der IG Metall über den gewerkschaftlichen Wiederaufbau, die Gewerkschaftspolitik in der jungen Bundesrepublik und der DDR sowie über die Diskussionen informieren, die nach 1945 in der IG Metall über den nationalsozialistischen Terror, die Verfolgung und den Krieg geführt wurden.

  • 2015
  • »Ich bin immer gern gefahren«

    Darmstädter Straßenbahnfahrer im Wandel der Zeit

  • HEAG mobilio GmbH Darmstadt (HG.)
  • Die Straßenbahn in Darmstadt verfügt über eine lange Tradition. In diesem Buch stehen erstmals die Menschen im Mittelpunkt, die die Bahnen bewegten: Von den Lokomotivführern der Dampfstraßenbahn und den ersten Wagenführern der »Elektrischen« über die Straßenbahnfahrerinnen des 20. Jahrhunderts bis hin zu den Schienenbahnfahrern der Gegenwart.

  • 2014
  • KBI 02 – Protestantischer Kirchenbau mit Zukunft?

  • Thomas Erne
  • Die evangelische Kirche in Deutschland verfolgt gegenwärtig ein ambitioniertes Reformprogramm. Der äußere Anlass sind Zahlen. Die vorhandenen kirchlichen Strukturen müssen an sinkende Einnahmen und abnehmende Mitglieder angepasst werden. In einer alternden Gesellschaft ist das ein Problem, das nicht nur die Kirche betrifft. Die Sozialsysteme müssen an die veränderte Altersstruktur angepasst werden.

  • 2010