Isabelle Sarther (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovendin am Lehrgebiet für Digitale Transformation in Kultur und Gesellschaft an der FernUniversität in Hagen. Sie war Stipendiatin der Köhler-Stiftung und studierte in Bochum, Madrid und Krakau. Bereits im Rahmen ihrer studentischen Tätigkeit an der TU Dortmund war sie eng an die Museumsforschung angebunden. Im Rahmen des Forschungsprojekts »Museum Matters on the Move« an der FernUniversität Hagen verfolgt sie aktuell Fragen an der Schnittstelle von Museen und Social Media weiter. Dabei rücken insbesondere Politiken und Praktiken der Kuratierung (Content Curation) in den Vordergrund. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen dabei einerseits digitale Teilöffentlichkeiten, andererseits publiziert sie auch im Bereich der Human-Animal-Studies, u.a. zu dem Zusammenhang zwischen Corona-Pandemie, Mensch-Tier-Verhältnis und der Frage artenübergreifender Fürsorge. In ihren Arbeiten nimmt Isabelle Sarther vor allem interdisziplinäre Perspektiven der (Feminist) Science and Technology Studies in den Blick.

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