Dr. Sarah Sander ist Medien-/Kulturwissenschaftlerin, sie interessiert sich für Wahrnehmungs- und Raumdispositive und will mit ihrer Dissertation »Prekäre Passagen. Medien und Praktiken der Migration« zu einer Archäologie der Globalisierung beitragen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Maritime Historiographien, Geschichte der Migration/Geschichte Europas, postkoloniale Medien- und Kulturtheorien, Visuelle Anthropologie, Medien- und Subjetkttechniken, Gender- und Queer Studies. Nach einem Studium der Kulturwissenschaft, Filmwissenschaft und Gender Studies in Berlin, Málaga und Weimar war Sarah Sander zu Forschungsaufenthalten an der NYU (New York), dem Carpenter Center for the Visual Arts (Boston) und in Archiven in Hamburg und New York. Außerdem war sie als freie Kulturschaffende immer wieder auch in Festival- und Ausstellungszusammenhänge verwickelt, u.a. beim TanzQuartier Wien, beim FORUM der Berlinale, den KunstWerken und beim Haus der Kulturen der Welt, Berlin.

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