Dalie Giroux lehrt seit 2003 politische Theorie am Institute of Feminist and Gender Studies sowie an der School of Political Studies der Universität Ottawa. In ihrer Forschung arbeitet sie an einer Theorie und einem anti-disziplinärem Versuchsaufbau zu Artikulationsformen im zeitgenössischen Amerika, die zwischen Raum, Sprache und Macht lokalisiert sind. Als Essayistin trägt sie zur Erneuerung der pamphletistischen Tradition Québecs bei. Im Verlag Mémoire d’encrier sind der Band Parler en Amérique. Oralité, colonialisme, territoire sowie L’œil du maître. Figures de l’imaginaire colonial québécois (Montréal, 2020) erschienen. Für ihr Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet: zuletzt Prix Victor-Barbeau 2021, Prix Spirale Eva-Le-Grand 2021, Finalistin Prix des libraires 2022 und Juryauswahl beim Grand Prix du livre Montréal 2021.

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