Veranstaltungsort Buchmesse Frankfurt, Leseinsel der Kurt Wolff Stiftung
Veranstaltungsbeginn Donnerstag, 17. Oktober 2019, 14:00 Uhr

Am Donnerstag, 17. Oktober diskutiert unsere Autorin Verena Brunschweiger und die Chefradakteurin der Frankfurter Rundschau Bascha Mika über Brunschweigers hochumstrittenes Manifest »Kinderfrei statt kinderlos«. In diesem setzt sie sich mit der Frage auseinander, ob Kinder zu einem erfüllten Leben gehören. Ihre klare Antwort: Nein. Damit begibt sie sich mitten hinein in die Tabuzone unseres gesellschaftlichen Konsenses, der sich ein Lebensglück ohne Kinder nur schwer vorstellen kann.
Rückblick
Unter dem Titel »Welchen Feminismus brauchen wir?« diskutierte Verena Brunschweiger mit FR-Chefredakteurin Bascha Mika über ihr hochumstrittenes Buch »Kinderfrei statt kinderlos«.
Als Soziologin und Philosophin, aber vor allem als feministische und ökologische Aktivistin begibt sich Brunschweiger in eine Tabuzone, in dem sie den gesellschaftlichen Konsens, Erfüllung im Leben durch Kinder, in Frage stellt.
Sie setzt sich kritisch mit dem pronatalistischen Dogma auseinander, das Politik, Kultur und Alltag durchdringt und sich in die Tiefenschichten unseres Denkens, Fühlend und Wünschens eingeschrieben hat.
In der Diskussion legte sie ihre Ansichten offen und stellte sich den Fragen und Anmerkungen der Journalistin.
- Foto: Mareike Gill
- Foto: Mareike Gill
- Foto: Mareike Gill