Verena Brunschweiger ist Thema in Tanja Wessendorfs Artikel »Was steckt hinter der Birthstrike-Bewegung?«, in: Kölner Stadt-Anzeiger, 26. November 2022
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Verena Brunschweiger zu Gast in der ARD-Sendung »Rabiat«: 22.08.2022 ≫Besser leben ohne Kinder?≪, https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/rabiat/sendung/besser-leben-ohne-kinder-100.html
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Verena Brunschweiger im Gespräch mit Dirk Gruppe von der Schwäbischen Zeitung, August 2022.
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»Was ist da los zwischen Müttern und Nicht-Müttern? Offenbar toben sich im Netz aggressive ›Mombies‹ und ›Daddiots‹ aus, wehren sich Kinderfreie gegen die Zumutungen des angesagten nicht-eingeifenden Erziehungsstils mit überall laut tobenden Kindern, in Cafés, Bibliotheken… Wer ein Manifest verfasst, will keinen Kuscheltext bieten, entsprechend geht’s hier zur Sache.«
Heidrun Küster, in: ekz.bibliotheksservice
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»Das Buch ›Kinderfrei statt Kinderlos. Ein Manifest‹ der 1980 geborenen Mediävistin Verena Brunschweiger ist eines der wichtigsten aktuellen gesellschaftskritischen Bücher. Es ist ein Genuss, es zu lesen. Es bringt den radikalen Feminismus wieder auf ein Niveau der 1970er Jahre und zeigt, wer eigentlich das größte Interesse an einer ›pronatalistischen Bevölkerungspolitik‹ hat: der Staat und der Kapitalismus.«
Clemens Heni, in: Wissenschaft und Publizistik als Kritik, 18. März 2019
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Die Autorin im Interview
Marietta Adenbergern, in: Standard, 28. April 2019.
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Die Autorin im Interview
FOCUS Online: »Frau Brunschweiger, Sie haben keine Kinder, und Sie wollen auch gar keine. Wann haben Sie diese Entscheidung getroffen – und aus welchen Gründen?«
Brunschweiger: »Als ich 30 wurde, habe ich angefangen, mich länger mit der Frage zu beschäftigen, mich viel eingelesen und bin dabei auf eine Studie gestoßen, in der Forscher herausgefunden haben, dass wir 58,6 Tonnen CO2 einsparen können, wenn wir nur ein Kind weniger in die Welt setzen. 58,6 Tonnen – das muss man sich mal vorstellen! Da hat es dann ›Klick‹ gemacht, und für mich war klar: Nee, das will ich alles ich nicht.«
in: FOCUS Online, 9. März 2019
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»Kinderfrei leben heißt, gegen soziale Erwartungen zu rebellieren und die Normen der Gesellschaft herauszufordern. So möchte diese Lektüre für mehr Toleranz werben und klarstellen, was Kinderfreiheit an positiven Aspekten für die einzelne Frau, die Gesellschaft und natürlich vor allem für die Umwelt mit sich bringt.«
Düsseldorfer Lesefreunde, in: buecher.de, 7. März 2019
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»Das feministische Engagement Brunschweigers ist so lehrreich wie unterhaltsam.«
Susanne Baller, in: Stern, 7. März 2019
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Die Autorin im Interview
Kurier: »Ist der freiwillige Verzicht auf Elternschaft ein Tabuthema?«
Brunschweiger: »In unserer Gesellschaft herrscht ein pronatalistisches Dogma. Die ganze Kultur ist darauf ausgerichtet, Kinder zu wollen. Das geltende Ideal ist ein Mädchen und ein Bub. Wenn man als Frau davon abweicht, fällt man negativ auf. Denn der Status der Frau ist nach wie vor eng mit ihrer Rolle als Mutter verknüpft. Etwas, das mein Mann in der Form nicht erlebt.«
Elisabeth Mittendorfer, in: Kurier, 5. März 2019
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»Die Autorin verwendet absichtlich den Begriff »kinderfrei« statt »kinderlos« – Letzteres würde sich auf Frauen beziehen, die nicht schwanger werden können, obwohl sie das wollen. Kinderfrei dagegen heißt für Brunschweiger, »eine profunde und reflektierte Entscheidung getroffen zu haben«. Sie ist damit Teil der immer größer werdenden, sogenannten Antinatalismus-Bewegung, die sich aus ethischen Gründen dafür ausspricht, keine Kinder zu bekommen.«
Miriam Krammer, in: Krone-Zeitung, 5. März 2019
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»Noch immer sei der gesellschaftliche Status einer Frau eng mit ihrer Rolle als Mutter verknüpft, schreibt Verena Brunschweiger in ihrem am 6. März erscheinenden Buch »Kinderfrei statt kinderlos. Ein Manifest«. Die Autorin hält das für ungerecht. In ihrem Buch stellt sie Frauen vor, die bewusst kinderlos geblieben sind. Für Brunschweiger sind sie Vorreiterinnen einer feministischen Bewegung.«
Katharina Frohne, in: Weser-Kurier, 4. März 2019
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Die Autorin im Interview
Markus Gilli, in: TeleZüri, 17. März 2019
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Die Autorin im Interview
Brunschweiger: »Ich werde auch manchmal gefragt: ›Mögen Sie keine Kinder? Und das als Lehrerin!‹ Nein, natürlich nicht, natürlich mag ich die schon. Und wenn die schon mal da sind, dann soll man sich auch bestmöglichst drum kümmern, ist ja klar. Aber ich persönlich möchte nicht mich rechtfertigen müssen, dass ich als Frau in den Dreißigern, bloß weil ich verheiratet bin und einen sicheren Job habe, mich nicht reproduziere. Das ist auch schon was, was mich fast täglich ärgert.«
Kirsten Dietrich, in: rbb Inforadio, 24. Dezember 2018
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Die Autorin im Interview
Katrin Brenner, in: PSYCHOLOGIE HEUTE, Jahrgang 46, Heft 8
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Die Autorin im Interview
Max Cappabianca, in: So gesehen – Talk am Sonntag on Tour, 29. September 2019
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Lesetipp
Clemens Heni, in: Wissenschaft und Publizistik als Kritik, 8. Oktober 2019
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»Brunschweiger schreit laut, sie klagt an, sie beschwert sich, sie greift auch an, sie zeigt mit dem Finger auf Kinder, sie kritisiert, sie lamentiert, sie philosophiert und sie prangert es an, wenn man sich ›reproduziert‹. Das klingt hart, das klingt nicht schön, sie ist auch nicht um nette Worte bemüht, sie hat auch Lust auf diese ›Rotzigkeit‹. So sind Feministinnen eben! Dass nicht alle Beifall klatschen würden, wird ihr als kluge Frau klar gewesen sein.«
Manuela Baur, in: mtestet, 21. Oktober 2019
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Die Autorin im Interview
Patrick Beckerle, in: idowa, 16. Oktober 2019