»Noch steckt das Autodenken fest in den Köpfen vieler Entscheider, die sich eine Stadt ohne Autos einfach nicht vorstellen können oder wollen. Natürlich ist es der Abschied von einem Bild, das seit 90 Jahren die Köpfe von Planern, Entwicklern und Autobauern besetzt. Aber auch die persönlichen Schilderungen im Buch machen deutlich, dass eine Welt ohne die ausgeuferte Automobilität von heute sehr wohl denkbar ist. Machbar sowieso.«
Ralf Julke, in: Leipziger Internet Zeitung, 2. Februar 2023.
—
»Fachbuch und unterhaltsamer Schmöker in einem.«
Carl-Friedrich Höck, in: DEMO, Februar 2023
—
»Den beiden Herausgeberinnen gelingt es, das Thema Mobilitätswende nicht einspurig zu präsentieren. Vielmehr finden neben praxisnahen Unternehmensthemen auch persönliche und historische Geschichten zu nachhaltiger Mobilität und die Welt der Dinge rund ums Rad ihren Platz.«
Dr. Katharina Reuter (Geschäftsführerin Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft BNW e.V.)
—
»Ist Autofahren heilbar? Rationale Argumente haben oft keinen Platz, wenn es um unser ›heilig‘s Blechle‹ geht. Dieses Buch kann dabei helfen, dass auch in Deutschland das ›System Auto‹ ins Wanken gerät. Vor allem durch die Sharing-Economy – gemeinsam nutzen statt alles besitzen: Räder, Roller, Daten, Autos und Büros. Dabei spielt die Mikromobilität eine zentrale Rolle – wie E-Bikes, überdachte Fahrräder, Lastenräder oder E-Scooter. So kann der Verkehr grüner und individueller werden und er verbindet Ökologie, Ökonomie, Fortschritt und Soziales miteinander. Die hier aufgezeigte Zukunft fährt lebensfreundlich, ist klimaverträglich und schafft attraktivere Lebensräume. Andere Länder zeigen schon lange, dass es geht und wie es geht: In Deutschland werden elf Prozent der Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt, in den Niederlanden 27 Prozent. Radfahren ist gesund, preiswert und umweltfreundlich. Das Rad macht unabhängig vom Auto und schafft Platz in unseren Städten. Wir können selbständiger werden durch weniger Verkehr. Hat das etwas mit Verzicht zu tun? Es ist ein Gewinn für alle.«
Franz Alt (Journalist und Buchautor)
—
»Fahrrad fahren bedeutet für mich, freien Gedanken in der Natur nach zu spüren. Und das unter den Aspekten die Natur und Umgebung bewusst aufzunehmen oder in die Pedale zu treten, um die eigene Gesundheit, Fitness oder auch Leistungsfähigkeit zu stärken. Der erst genannte Aspekt ist für mich eine wunderbare Form nachhaltiger Lebensqualität!«
Matthias Sammer (ehemaliger Fußballer, Trainer, Sportfunktionär und aktuell Fußballexperte bei Amazon und Berater des Vorstands von Borussia Dortmund)
—
»Das Kind, die Frau, die Betagten, wer mal schnell ›ums Eck geht‹ und die vielen, die intermodal mobil sind kennen die Verkehrsmittel und möglicherweise weniger den Begriff Mikromobilität als solchen. Ins Auge von Start-ups und Venture Capital sind zuletzt e-Scooter gesprungen – und ebenso vor so manche Füße gefallen. Dieser Rad-Geber lenkt das Augenmerk auf die umfassende Nachhaltigkeit dieses Verkehrssegments. Hintergründe und Anregungen machen Lust aufs Aufsteigen und Losrollen.«
Yvonne Zwick (Vorsitzende B.A.U.M. e.V. – Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften)
—
»Ein Fahrrad einem Auto vorzuziehen ist für mich ein wichtiger Schritt zu nachhaltiger Mobilität. Durch das Fahren selbst tue ich meinem eigenen Körper und meiner Seele etwas Gutes.«
Nadine Menz (Schauspielerin)
—
»Für mich bedeutete das Radfahren von Anfang an Freiheit. Und es wäre schön, wenn wir dieses Gefühl kommenden Generationen ebenfalls vermitteln könnten – in einer Welt, in der man gefühlt immer mehr leisten muss – bei immer weniger Freiheit. Und: Immer sein Bestes zu geben, weiterzukämpfen, mit Rückschlägen umzugehen – all das bietet das Fahrradfahren auf ganz eigene Weise. Ebenfalls wichtig für meine Kinder und Kindeskinder…«
Michael Weiss (österreichischer Mountainbikefahrer und Triathlet)
—
»Auch wenn wohl niemand, der in der Mobilitätsbranche oder Stadtentwicklung arbeitet, in diesem Buch nur Neues lesen wird, so ist es trotzdem ein Stück Verkehrswende im Taschenbuchformat. Und es vermag vielleicht, die verschiedenen Akteure in diesem Feld ein Stückchen näher zusammenzubringen.« www.veloplan.de/zukunft-mikromobilitaet/