Business Crime – Skandale mit System

»Von der Fleischindustrie über Geldwäsche bis zur Fahrzeugbranche, von Umweltverbrechen über Cum-Ex bis Wirecard – die Headlines über kriminelle Praktiken in der Wirtschaft reißen nicht ab. Alles Einzelfälle, alles nur Skandale? Oder offenbaren diese Vorgänge eine tieferliegende kriminelle Struktur? Herbert Storn geht diesen Fragen umfassend und kompetent nach. Eine kriminelle Ökonomie darf nicht mehr länger toleriert werden!« Dieter Staudt, in: »Insider«, Nr. 1/2022.

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»Wer zunächst glaubt, der Autor übertreibe es mit der Aussage, dass unser Wirtschaftssystem auf einer sehr tief liegenden kriminelle Struktur fußt, wird nach der Lektüre des Buches eines anderen belehrt.« Wilfried Wulfers, in: »AOL Bücherbrief«, Jg. 41/2022.

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»GlobalisierungspolitikerInnen haben Wirtschaftskriminalität und Organisierte Kriminalität in Ausmaße wachsen lassen, die dazu zwingen, von einem funktionalen Untergrundkapitalismus auszugehen und die Einzelfallbekämpfung dahingehend zu ergänzen.
Eine kriminelle Ökonomie konnte zum Komplementärsystem des legalen Kapitalismus heranreifen, weil neoliberale Kapitalstrategen die Privatisierungs-,
Entbürokratisierungs- und Deregulierungspolitik demokratischer kapitalistischer Standortstaaten für unzureichend und für zu langsam hielten. Konzernverbrechen haben zudem Wettbewerbsvorteile, die keine legale Leistung zu kompensieren vermag. Daher erleiden vor allem kapitalistische Demokratien verheerende materielle und immaterielle Schäden und verzeichnen sozialdarwinistische Rückfälle, denen nur über kriminalpräventiv demokratisierte Konzerne der Nährboden entzogen werden kann.Dafür liefert das vorliegende Buch maßgebliche Überlegungen.«
Prof. Hans See, Gründer von Business Crime Control