»Die verkannten Grundlagen der Ökonomie ist für alle Menschen geschrieben, die sich für gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen interessieren. Das Buch bietet Lösungsansätze und zeigt Möglichkeiten auf, als Einzelperson am Wandel unserer Gesellschaft mitzuwirken. Es ist voller Aha-Momente, die alte Glaubenssätze schwanken lassen. Die Lektüre hinterließ mich nicht frustriert durch die Erkenntnis, wie übel es um uns steht, sondern im Gegenteil: motiviert, selbst tätig zu werden.« Charlotte Fondraz, auf lovelybooks.de
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Riane Eisler im Gespräch mit dem »sicht-art«-Podcast
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»Ein tolles Buch, welches grade mal die vielen alten weißen Männer die uns die Suppe eingebrockt haben lesen, verstehen und umsetzten sollten. Aber das ist wohl eher ein Traum. Gutes Buch. Empfehlung.« Dolf Hermannstädter, auf: Trust-Zine.de, 28. Juli 2021.
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»Höchste Zeit für dieses Buch.« Marion Voigt, auf: buecherfrauen.de
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»Interessant ist ihr Blick auf die Funktion von Hierarchien. Eisler unterscheidet zwischen dominanzgeprägten und funktionellen Hierarchien. Dominanz basiere auf einem Mangel an Empathie und etabliere sich über Unterwerfung, Paternalismus, Angst und Zwang. Funktionelle Hierarchien hingegen können die Umsetzung von Fürsorge begünstigen, während die Ablehnung von Hierarchien wiederum zu einem Konformitätszwang führe, der seinerseits jene partnerschaftliche Entwicklung verhindert, aus der das gute Leben für alle erwachsen kann. Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie kann man ihr mit Blick auf Gelingen und Misslingen der Eindämmung der Krankheit nur recht geben.« Silke Kirch, auf: info3-verlag.de
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»Kann ein Buch, dass vor über zehn Jahren geschrieben und erst 2020 ins Deutsche übersetzt wurde, ernsthaft neue Wege aus der aktuellen Krise aufzeigen? Um die Antwort vorwegzunehmen: Ja. Riane Eislers Grundannahmen, dass nicht nur in privaten Beziehungen, sondern auch in der Wirtschaft partnerschaftlicher gedacht werden muss, sind gerade mitten in der Corona-Krise wichtiger geworden als je zuvor.« Susanne Bauer, auf: sozialbank.de
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»Dieses Buch enthält mehr als eine reine Wirtschaftstheorie, sondern eine interdisziplinäre Theorie aus verschiedenen Bereichen. Sie stützt sich dabei zwar auf viele bekannte Theorie und Ansätze, die sie aber zu einer aufschlussreichen Synthese zusammensetzt und dabei Erkenntnisse aus vielen Disziplinen integriert. Dieses Buch ist ein Aufruf zur Veränderung des sozialen Bewusstseins und eine Neuordnung der ökonomischen Werte hin zu einer Postwachstumsgesellschaft, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt, und gleichzeitig ein scharfer Angriff auf die herkömmlichen Säulen der Ökonomie mit ihren Glücksversprechen.« Michael Lausberg, auf: www.scharf-links.de
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»Uns von unserem >dominanzgeprägten Erbe zu befreien˂, dafür biete die Pandemie nun die Chance, zeigt sich Eisler überzeugt. Auf lange Sicht gesehen vertraue sie aber ohnehin in die menschliche Kreativität, Probleme zu lösen, so die 89-Jährige, die von ihren Freunden als >realistische Visionärin˂ bezeichnet wird. Ihr Ziel ist >ein gutes Leben für alle˂. Mit ihrer Arbeit möchte sie dazu beitragen, die >auf dem Kopf stehende Realität˂ wieder aufzurichten. Diesmal aber mit der richtigen Seite nach oben.«
Riane Eisler im Gespräch mit ORF-Redakteurin Tamara Sill, 16. November 2020
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»Ein Vorschlag lautet […], unbezahlte Care-Arbeit, die häufig von Frauen geleistet wird – also etwa die Betreuung der eigenen Kinder – mit in Wirtschaftskennzahlen einfließen zu lassen. Dadurch solle deutlich werden, wie sehr Wirtschaftssysteme auf dieser unbezahlten Arbeit beruhten. Auch Umweltschäden müssten in Kennzahlen stärker berücksichtigt werden, ebenso Investitionen in Humankapital, Bildung also oder andere Maßnahmen, die der Gesamtgesellschaft zugutekommen. Insgesamt macht Riane Eisler in ihrem Buch kluge Beobachtungen über unsere globale Gesellschaft. Sie legt schlüssig dar, warum wir alle von einer partnerschaftlicheren Wirtschaft profitieren können und warum wir dafür zunächst lernen müssen, anders über Wirtschaft zu sprechen«.
In der Sendung Deutschlandfunk-Kultur-Sendung Lesart hat sich Redakteurin Ramona Westhof mit unserer Neuerscheinung von Riane Eisler befasst.
Zum Beitrag
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»Fest steht: Wir brauchen eine zukunftsfähige Wirtschaft. Dass diese jenseits des Wachstumsparadigmas organisiert werden muss und nicht länger von Gier getrieben sein darf, ist auch vielen Menschen klar. Riane Eislers Arbeit bietet zahlreiche Anregungen zur Konkretisierung einer menschen- und umweltfreundlichen Alternative, die auch die natürlichen Ressourcen schont und das Klima nicht belastet. Das sieht nicht zuletzt der renommierte Umweltwissenschaftler Ernst Ulrich von Weizsäcker so, der das Geleitwort schrieb.«.
Josef Bordat, Oktober 2020
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»Es ist unbedingt zu empfehlen, dieses wichtige Buch aufmerksam zu lesen und den darin vorgezeichneten Weg weiter zu gehen.« Jürgen Freimann, auf: nachhaltigkeitgeht.de, Oktober 2020.